Snoopy: Mir war so komisch …

Hallo Leute,

heute muss ich euch mal was, ganz ohne Fotos berichten.

Mein Frauchen hatte ja kürzlich Geburtstag und hatte nun die Familie zum Grillen eingeladen.

Den ganzen Vormittag wurde vorbereitet und gerichtet. Gegen Mittag ist sie dann noch schnell unter die Dusche gehüpft.

Rocky durfte in der Zeit noch im Teich schwimmen gehen um sich etwas abzukühlen. Es war nämlich sehr heiß.

Damit der Dackel nach dem schwimmen nicht pitschnass in die Wohnung läuft hat Daniela ein Gitter an die Tür gestellt.

Ich wollte aber auch gucken und bin einfach über das Gitter drüber gehüpft.

Draußen war mir dann plötzlich ganz komisch. Meine Beinchen wollten nicht mehr richtig laufen. Pipi musste ich auch – obwohl ich das eigentlich gar nicht wollte.

Daniela hat das bemerkt und sofort nach mir geschaut. Irgendwie weiß ich gar nicht mehr so recht was dann los war. Ich lag auf dem Boden und hab versucht zu laufen. Aber ich konnte nicht.

Frauchen wurde alarmiert und kam so schnell sie konnte zu mir. Parallel hat Daniela schon mit dem Tierarzt telefoniert. Der war, zum Glück, in der Praxis.

Tobias hat derweil das Auto klar gemacht und schon mal für frische Luft gesorgt. 

Mir war weiter komisch – irgendwie war ich müde – von der Fahrt zum TA hab ich gar nicht viel mitbekommen.

In der Praxis wurde ich nach allen Regeln der Kunst untersucht. Gepiekst wurde ich auch und mein Pipi haben die auch angeguckt.

Etwas eindeutiges haben die aber nicht gefunden.

Es war wohl irgend ein Anfall. Mit viel Glück eine einmalige Sache. Hoffentlich nichts Schlimmes.

Mir geht es inzwischen eigentlich wieder richtig gut. Ich soll mich zwar noch schonen – aber eigentlich weiß ich gar nicht warum.

Die Zweibeiner sind eher komisch. Die gucken ständig nach mir. Überlegen sich alles mögliche was den Anfall ausgelöst haben könnte.

Aber eigentlich können die nur abwarten und Daumen drücken.

Die haben gehört dass Getreide, bei empfindlichen Hunden, so Anfälle auslösen kann.

Also bekomme ich jetzt erst mal nur getreidefreies Futter und Leckerlis.

Sonst können die nicht viel machen außer hoffen dass mir nicht noch mal so komisch wird.

Ihr dürft gerne alle mit Daumen und Pfötchen drücken dass das nur eine einmalige Sache war.

Sobald es etwas Neues gibt melde ich mich wieder.

Bis dahin liebe Grüße

Euer Snoopy

Snoopy: Was zu Hause so los war

Hallo Leute,

durch meinen Urlaub und die Urlaubsbericht bin ich gar nicht dazu gekommen zu berichten was sonst so los war.

Ich hab jetzt mal die Fotos aus der Zeit herausgekramt und erzähle euch ein bisschen was darüber.

Noch vor dem Urlaub, beim letzten Agi-Training entstand dieses Bild.

Sarah mit Amira und Gast-Trainingshund Balu.

Auch bereits vor dem Urlaub habe ich mal, mit Lena und Rocky und meiner Schreibkraft zusammen, Sarah und Amira in ihrem neuen Zuhause besucht.

Guckt mal – drei Hunde in dem „großen“ Garten.

Als ich mit Herrchen und Frauchen im Urlaub war durfte Amira öfter mal zu Rocky, Daniela und Matthias nach Hause.

So war sie nicht so lange alleine wenn Sarah arbeiten war.

Anfangs war sie da sehr unruhig. Aber nach einer Weile hat sie Rocky Liegplätzchen getestet.

Die Couch hatte Amira auch bald erobert.

Für das Dackelchen war aber auch noch Platz.

Alternativ hat sich Rocky einen Platz an der Sonne gesucht. 

Das macht der Zwerg zu gerne. Kaum scheint irgendwo die Sonne hin sucht sich der Kerl was zum draufliegen.

Gespielt haben Amira und Rocky auch.

Hier hat Rocky mal die neue Fußmatte getestet.

Da ist eigentlich ein Foto von ihm drauf.

Er hat wohl gemeint das sei ein Platzhalter und sich selbst da drauf gelegt.

Ähm – was ist das???

Hat Amira Nachwuchs bekommen? Sooo lange war ich doch gar nicht weg!!!

Nee – Amira hat nur ein „Baby“ adoptiert.

Das ist Charlie. Ein Jack-Russel-Baby. Der Kleine gehört einem Feuerwehrkameraden.

Da in der Zeit öfter Probe für die Feuerwehrwettkämpfe, die Leistungsübungen, waren hat Amira auf das Baby „aufgepasst“.

Guckt mal: Amira, Rocky und Charlie spielen zusammen.

Amira hat aber auch einfach mal mit Rocky gekuschelt.

An den Feuerwehrleistungsübungen startet immer eine ganze Gruppe zusammen. 

Hier mal ein Bild von einer der beiden Gruppen.

In der Übung wird dann sozusagen ein Einsatz simuliert. Also so wie wenn es an einem Haus brennen würde.

Feuerwehrmädels in Aktion!

Alles gut gegangen!

Die Stufe Silber ist geschafft.

Jetzt können die Silber-Mädels- und -Jungs feiern.

Wir Vierbeiner waren da nicht dabei.

Auf uns hat Frauchen aufgepasst und war auch mit uns im Trio Gassi.

Frauchen hat auch nach den Hopplern von Lena geguckt und die mit Frischfutter versorgt.

Den Hasis scheint es zu schmecken.

Was wird denn da gebastelt?

Sarah bei der „Arbeit“.

Lena und Tobias helfen auch.

Wo war eigentlich Rocky?

Ah – schaut mal da an Tobias Beinen.

Da hat sich das Dackelchen wieder einen ganz kuscheligen Platz gesucht.

Schaut mal was die da alle zusammen gebastelt haben:

Daniela hat gebacken und bei der Deko haben Sarah, Tobias und Lena auch mitgeholfen.

Das Kunstwerk hat Frauchen dann bei einem großen Familienfrühstück überreicht bekommen. Die hatte nämlich im Urlaub Geburtstag gehabt.

Frauchen hat sich mächtig über die Überraschung gefreut!

Hier hab ich, zum Abschluss, noch ein schönes Bild gefunden das Tobias gemacht hat.

Das war es jetzt erst mal.

Bestimmt geht es bald wieder weiter.

Bis dahin liebe Grüße

Euer Snoopy

Snoopy: Rocky beim Agility-Turnier in Karlsruhe

Hallo Leute,

während ich im Urlaub war, war Rocky mit Daniela beim Agility-Turnier.

Da das Dackelchen dieses mal keinen Fanclub, mit Knipse, dabei hatte gibt es leider nur ein paar Bilder und auch keine Videos.

Das Wetter war unbeständig. Aber für das Dackelchen und sein Frauchen war unter dem großen Anglerschirm ein trockenes Plätzchen eingerichtet.

Wann geht’s los??

Im A-Lauf hatte der Zwerg leider eine DIS – also keine Wertung.

Fast am Ende des Parcours hätte Rocky eigentlich in einen Tunnel gehen sollen – Daniela wollte ihm noch die Richtung zeigen – aber der Dackel ist über eine Verleitung, einen anderen Sprung gehüpft. Schade!

Im Spiel, und da waren sogar die A2-Hunde mit am Start, hat er den zweiten Platz geschafft.

Agi macht müde.

Das war für das Dackelchen ein schöner Tag

Nach dem kurzen, kleinen Bericht gehts bestimmt bald wieder weiter.

Bis dahin liebe Grüße

Euer Snoopy

 

 

 

 

 

 

 

   

Snoopy: Urlaub Schönau-Königssee – Tag 7 – Königssee-Malerwinkel

Hallo Leute,

der heutige morgen lief etwas anders ab als die vorigen.

Herrchen und Frauchen haben nach dem Frühstück all unsere Siebensachen (also das waren eher Siebentausendsachen) aus dem Zimmer in die Beaglekutsche gepackt.

Also wenn ich das richtig sehe geht der Urlaub zu Ende.

Nichtsdestotrotz haben die Zweibeiner die Rucksäcke umgeschnallt und los gings …

Zu Fuß, an meiner Morgengassistrecke entlang. Auch dort hatte man wieder einen schönen Blick auf die Berge.

Ein Stück weiter haben wir Alpakas besucht.

Alpakas hatte ich schon  mal gesehen. Ein Bekannter züchtet die und hatte einen Stand am Weihnachsmarkt. Da waren auch die Tiere mit dabei.

So ganz geheuer waren mir die großen Vierbeiner aber trotzdem nicht.

Bald waren wir am Königssee. 

Da zwischen den Bootshäusern sieht man schon den See. Etwas weiter hinter die Rodelbahn am Königssee.

Der Weg führte und etwas oberhalb am See entlang.

Zwischen den Bäumen konnte man immer mal wieder den See sehen.

Angekommen! Am sogenannten Malerwinkel. Von da aus kann man über den See bis zu St. Bartholomä sehen. Im Original war das noch viel schöner als auf den Fotos. Die Knipse vom Apfeldinges war damit etwas überfordert.

Der Blick wurde also ausgiebig im Original genossen.

Herrchen guckt in aller Ruhe.

Ich und meine Schreibkraft gucken auch.

Ein netter Passant hat dann noch ein Bild von uns allen zusammen geknipst.

Leider war das Licht nicht optimal und ich hab mich etwas hängen lassen.

Ein Stück weiter haben wir noch eine Stelle gefunden an der der Blick fast noch schöner war. Da kommen die meisten Touris gar nicht hin.

Frauchen war da nämlich mal wieder auf Schatzsuche.

Gar nicht weit weg vom Aussichtspunkt lag der Schatz. Irgendwie beeindruckend. Da pilgern so viele Touris zu dem Malerwinkel und kanpp daneben kann ein Schatz im Wald liegen den niemand wahrnimmt – außer man sucht danach.

Der Weg zurück führte uns an der Jennerbahn vorbei.

Eigentlich hatten wir vorgehabt auch den Jenner zu erklimmen. Ein Stück mit der Bahn oder dem Auto und dann zu Fuß – ähm mit den Pfoten. 

Aber da oben waren einige Wege gesperrt. Da war wohl ein Erdrutsch oder so. Also haben wir das lieber mal gelassen und nur die Bahn von unten angeschaut.

In der Nähe hatten die Zweibeiner eine interessante Lokalität entdeckt.

Ihr habt es euch sicher schon gedacht – genau richtig für eine Stärkung.

Die Runde war zwar heute nicht so lang und hatte auch nicht so viele Höhenmeter – ich hab mich aber trotzdem lieber ausgeruht.

Gerade ein paar Meter weiter hatten ein paar Ziegen ihr Zuhause. Bei diesem schönen Bauwerk kann man ja nicht von einem Stall sprechen.

Nur noch ein Stück und die kleine Wanderung war schon zu Ende.

Aber auch das war eine schöne Tour.

In der Zauberbox konnte ich mich dann endlich mal richtig ausschlafen.

Keine Ahnung wie lange die Box dieses mal gerumpelt und gepumpelt hat. Ich habe tief und fest geschlafen.

Ein mal bin ich aber aufgewacht. Da ist Frauchen dann mit mir eine kleine Runde Gassi gegangen.

Kaffeepause nennen die das. Ich durfte draußen mein Pfötchen heben …

… die Zweibeiner haben drinnen nen Kaffee und nen Muffin bekommen.

Weiter ging es mit der Zauberbox.

Beim nächsten Halt war ich tatsächlich wieder zu Hause.

Da hab ich mich direkt in das große Kuschelkissen gelegt und weiter geschlafen.

Ich war ja in den letzten Tagen viel gewandert und hatte viel erlebt.

Das musste erst mal verarbeitet werden.

Schaut mal so viele Schritte ist mein Frauchen gelaufen.

Im Verhältnis zu den letzten Tagen war das fast nur ein Spaziergang.

 

Bei nächster Gelegenheit erzähle ich euch dann was während meinem Urlaub zu Hause so los war.

Bis dahin liebe Grüße

Euer Snoopy

 

Snoopy: Urlaub Schönau-Königssee – Tag 6 – Wimbachklamm

Hallo Leute,

heute war die Wimbachklamm unser erstes Ziel.

Dieses mal sind wir auch ganz bewusst und mit Eintritt in die Klamm eingestiegen.

Auch hier gab es befestigte Wege und Stege.

Anders hätte man da gar nicht laufen können.

Wasser gab es da auch – überall – unten den Wimbach, von der Seite kleiner Zuflüsse …

… überall Wasser. Wo das bloß alles herkommt?

Selfie mit kleinem Wasserfall.

Unter uns der Wimbach – also eher ein Wildwasser als ein Bach!

Weiter gings – bergan, dem Wimbach folgend.

Nach einer Weile war die Klamm zu Ende.

Da war der Wimbach dann nur noch ein Bach.

Da war auch mal Zeit für ein Selfie mit mir …

… fast zufällig haben wir Herrchen, da im Hintergrund, mit eingefangen.

Weiter, am Bach entlang, aufwärts, die Berge im Blick!

Bach mit Beagle – noch viel schöner!

Ähm – wo ist der Bach geblieben?

Herrchen hat mir das erklärt. Das sieht zwar auch wie ein Bachbett, wird aber Gries genannt. Also das sind so kleine Körnchen – eben wie Gries den man in der Küche kennt.

Nächstes Ziel erreicht: Die Wimbachgieshütte.

Von hier aus hätte man noch ganz große und schwierige Touren laufen können – aber das wäre für uns zu viel gewesen.

Herrchen hat sich mal die Berge angeguckt. Hab ihr ihn auf dem Bild (zum vergrößern anklicken) entdeckt?

Er hat sich dann aber doch lieber für eine Stärkung entschieden.

Also haben wir die Wimbachgrieshütte angesteuert.

Das sieht lecker aus – das hätte mir auch geschmeckt.

Frauchen hat sich für etwas Süßes entschieden.

Nebenbei haben sie die Aussicht auf die Berge genossen.

Die Steinhügel im Vordergrund sind übrigens eine Naturkläranlage. Damit werden die Abwässer der Hütte geklärt.

Noch mal den Ausblick genießen – dann traten wir uns den Rückweg an.

Nee – noch schnell ein Selfie knipsen.

Dann ging es nur noch bergab.

Ein ganzes Stück des Weges begleitete uns ein Schmetterling.

Da hatte Frauchen sogar Zeit das Apfeldingens herauszukamen und ein Foto zu knipsen.

Der Falter hat sich aber immer getarnt platziert. Da muss man genau gucken um ihn zu sehen.

Auch auf dem Rückweg – immer wieder schöne Aussicht!

Nach einer Weile sind dann dicke, dunkle Wolken aufgezogen.

Und dann kam es wie es kommen musste …

… ein Gewitter mit Starkregen.

Aber die Zweibeiner waren vorbereitet. Mit Regenjacke und Schirm bewaffnet war es ok.

Ich brauchte so was ja nicht. Ich hab ja mein Fell.

Diese Zelle hat uns voll erwischt!

Als wir dann zurück, am Auto ankamen war der ganze Spuk schon wieder vorbei.

Da kam der blaue Himmel schon wieder zum Vorschein.

Auf der Karte sieht die Tour eher langweilig aus.

Diese Ansicht wird der Tour eher gerecht.

Beim roten Punkt waren wir am Tagesziel, der Wimbachgrieshütte.

Gestartet waren wir am Parkplatz, bei der Bushaltestelle (orange Markierung).

Nach so einer Tour brauchen die Zweibeiner auch eine Stärkung.

Ich hatte mein Abendessen schon im Hotel bekommen.

Auch das war wieder ein schöner, kurzzeitig nasser, Urlaubstag.

Schaut mal so viele Schritte ist mein Frauchen gelaufen und auch wieder ganz schön viele Etagen.

Mal sehen wann Frauchen wieder Zeit zum tippseln findet. Sie hat noch ein ganzes Stück vor sich bis der Blog wieder auf dem Laufenden ist.                                 

Bis dahin liebe Grüße

Euer Snoopy

          

 

 

Snoopy: Urlaub Schönau-Königssee – Tag 5 – Grünstein

Hallo Leute,

weiter geht der Bericht. Neuer Tag, neue Wanderung.

Morgens gab´s natürlich Morgengassi, Frühstück für mich und für die Zweibeiner.

Danach ein Bick aus dem Fenster – guckt mal – da auf den Berg soll es heute gehen. Das ist der Grünstein.

Eigentlich hätte ich noch weiter schlafen können.

Auf geht’s zur SalzAlpenTour – Kühroint – Archenkanzel – Grünstein – Schönau

Bald sind wir an einer Alm vorbei gekommen. 

Wo eine Alm ist – da sind auch Kühe.

Den Kühen war es wohl zu warm. Die haben sich in den Schatten in den Wald verzogen.

 

Ein Päuschen – mit Blick auf den Watzmann.

Blick in die andere Richtung.

Auch hier oben kurz vor der Alm gab es eine schöne Kapelle.

Erstes Ziel erreicht: Die Kühroitalm

Da konnten die Zweibeiner sich wieder stärken.

Ich hab mich lieber ein bisschen ausgeruht.

Noch ein Blick auf die Kapelle und den Watzmann und weiter geht die Tour.

Schaut mal was ich gefunden habe:

Schnee – da war tatsächlich Schnee!

Für einen Schneeball hat der Schnee schon mal gereicht.

Herrchen dachte spontan an „Skifahren“.

Aber dafür reichte der Schnee definitiv nicht.

Weiter gings über steinige Pfade …

… bis zum Aussichtspunkt „Archenkanzel“.

Von dem Aussichtspunkt konnte man fast den ganzen Königssee sehen.

Vor dort ging es wieder zurück zur Kühroitalm.

So ein Brunnen ist schon praktisch. Da kann man ein Schlückchen trinken und sich die Pfötchen kühlen.

Weiter Richtung Grünstein

So war ich fit für den Weg auf den Grünstein. Der war nämlich ganz schön anstrengend. Wir sind ein ganzes Stück auf einem Grat gewandert. Da gibt es aber keine Bilder. Da waren die Zweibeiner mit auf den Weg gucken beschäftigt. Da war keine Zeit zum Knipsen.

Kurz vor der Grünsteinhütte wurde der Weg wieder besser. Da war auch wieder Zeit zum Aussicht gucken und Knipsen.

Schaut mal hier sieht man den vorderen Bereich vom Königssse.

Nächstes Ziel erreicht: Die Grünsteinhütte.

Noch ein kurzer Anstieg und der Gipfel vom Grünstein war erklommen.

Die Aussicht war atemberaubend.

Und ganz da unten haben wir sogar unser Hotel entdeckt.

Heute morgen noch haben wir von unten, vom Hotel hier rauf auf den Gipfel geguckt. Jetzt schauen wir genau umgekehrt – vom Gipfel nach unten zum Hotel.

Nachdem wir alle ausgiebig die Aussicht genossen hatten ging es wieder zurück.

Der Weg war ziemlich steil und anspruchsvoll – deshalb gibt es davon wieder keine Fotos.

Am Höhenprofil könnt ihr sehen dass es da tatsächlich sehr steil abwärts ging.

Später haben sich die Zweibeiner noch eine Pizza gegönnt.

Das war wieder ein wunderschöner Urlaubstag.

Schaut mal so viele Schritte ist mein Frauchen gelaufen, und heute auch ganz schön viele Etagen. Jede Etage, die das Schrittzähldingens zählt sind übrigens etwa drei Höhenmeter.

Bestimmt geht der Urlaubsbericht bald wieder weiter.                                    

Bis dahin

Liebe Grüße

Euer Snoopy

 

 

 

 

 

 

 

 

                       

 

Snoopy: Urlaub Schönau-Königssee – Tag 4 – Klausbachtal-Hirschbichl-Pass-Seisenbergklamm-Weißbach

Hallo Leute,

ich war morgens so früh wach, die Zweibeiner übrigens auch, dass wir beim Morgengassi einen schönen Sonnenaufgang eingefangen haben.

Nach dem Frühstück ging es dann erst mal mit der Zauberbox ein Stück mit der Zaubebox los.

Schaut mal – selbst am Parkplatz ist die Aussicht schon toll.

Dort Richtung Berg sollte auch unsere heutige Tour führen.

Aber erst mal über eine Alm …

… mitten durch die Kühe!

Und was war das für ein komischer Stein??

Ah – da war die Erklärung dazu!

Ein Hochzeitsstein. Von so was hatte ich auch noch nicht gehört.

Das wäre vielleicht was für Daniela und Matthias gewesen. Die hatten ja kürzlich erst geheiratet. 

Wanderungen am Bach, hier am Klausbach, finde ich toll. Da kann man immer mal ein Schlückchen trinken und die Pfötchen kühlen.

Und das Wasser in den Bächen hier in der Gegend sind so herrlich kristallklar.

Weiter, dem Wald und den Bergen entgegen!

Einfach schön!

Oh – was hängt den da?

Ah!  Eine Hängebrücke.

Da geht unser Weg rüber.

Die Brücke hat beim laufen etwas geschwankt.

Zum Glück macht mir so was gar nix aus!

Da ging es auch ganz weit runter!

Herrchen hat es dann auch endlich geschafft.

Warum der so lang gebraucht hat?

Schaut mal, der hat den Blick von der Hängebrücke für euch eingefangen.

Snoopy – der Hängebrücken-Bezwinger!

Und weiter gings – immer bergauf …

… Wasser gab es aber auch immer mal wieder.

Selbst hier oben gibt es Almen, auf denen auch heute noch Kühe leben.

Die haben eine Aussicht bei der „Arbeit“.

Wir kamen an die Grenze – das Ende von Deutschland.

Ich wusste bisher noch gar nicht dass es so was gibt. Also anderer Länder und so …

… und plötzlich waren wir im Ausland – in Österreich!

Also eigentlich hab ich da gar nicht viel davon bemerkt. Nur die Schilder. Sonst war da alles wie immer. Das Gras, die Bäume, das Wasser, die Berge – das war alles das selbe. Warum das dann Ausland heißt hab ich immer noch nicht so ganz verstanden. Naja – egal – ich bin ja nur ein Beaglechen – ich muss ja nicht alles verstehen.

Auf jeden Fall gibt’s da im Ausland auch Futterstellen für Zweibeiner.

Direkt am Pass, also an der höchsten Stelle der Tour, kurz hinter der Grenze.

Hübsche kleine Kapellen gibt’s da auch.

Berge, Almen und Wege sowieso.

Jetzt führte unser Weg bergab – hinunter ins Tal.

Aussicht mit Beagle – mal wieder ein Fotomotiv!

Und noch mehr Aussicht!

Weiter – immer am Bach entlang.

Da hab ich eine interessante Bank gefunden …

… guckt mal – da sitzen zwei Uhus – und die fliegen gar nicht weg.

Der Bach wurde immer wilder.

Das Tal immer enger.

Zum Glück gab es da befestigte Wege!

Wo waren wir denn hier gelandet?

In einer Klamm?

Da konnte man kaum noch den Himmel über den Köpfen sehen. Da war es plötzlich fast stockdunkel.

Selbst Frauchen war das etwas unheimlich.

Die schmalen Stege – teilweise mit Gegenverkehr. Das hätte auch nicht jeder Hund mitgemacht. Mit mir, zum Glück, gar kein Problem.

Am Ende der Klamm haben wir noch alte Fabrikanlagen entdeckt. Frauchen meinte die sehen aus wie in Abenteuerfilmen. Wie bei Indiana Jones und so.

Dann standen wir plötzlich an einem Drehkreuz.

Wir waren, ganz unabsichtlich, in der Seisenbergklamm gelandet.

Da muss man sogar Eintritt dafür bezahlen.

In unserem Fall also eher Austritt – naja gelohnt hat es sich trotzdem. 

Das war ein Abenteuer das wir nicht so schnell vergessen werden.

Dort an der Kasse hab ich noch etwas seltsames entdeckt.

Komische Tiere:

Das sind Weißbüscheläffchen.

Die leben da wie im Zoo. In einem großen Gehege.

Im Zoo war ich ja noch nie. Da dürfen Hunde ja meist nicht mit rein.

Die Äffchen waren mir auch etwas unheimlich. Das hab ich denen auch lautstark gesagt. Aber ich glaube die haben mit nicht verstanden. Wahrscheinlich sprechen die eine andere Sprache.

Das war das Ende der heutigen Tour.

Zurück sind wir nicht mehr gewandert. Da haben wir den Bus genommen. Den Almerlebnisbus.

Da war dann auch gut dass ich gut mit dem Maulkorb klar komme. Sonst hätte ich gar nicht mit dem Bus mit fahren dürfen.

Ich bin ja schon oft mit dem Auto gefahren. Aber noch nie mit einem Bus. 

Ich saß wohl genau über dem Motor von dem Bus. Da hat es unter mir ganz schön gerumpelt und gepumpelt. 

Nach einer Weile hab ich mich aber trotzdem hingelegt und ein Nickerchen gemacht. Ich war ja weit gewandert und hundemüde.

Zurück am Parkplatz von der Beaglekutsche durfte ich endlich in meine Box. Endlich die Pfoten ausstrecken und schlafen.

Urlaub ist ganz schön anstrengend!

Später haben sich die Zweibeiner dann auch wieder mit leckeren Sachen gestärkt.

Frauchen hat auch wieder ein Erinnerungsfoto von dem schönen und erlebnisreichen Tag gebastelt.

Schaut mal so viele Schritte ist mein Frauchen gelaufen.

Sobald meine Schreibkraft wieder Zeit zum Tippseln findet gibt’s den nächsten Bericht.                                     

Bis dahin

Liebe Grüße

Euer Snoopy

Snoopy: Urlaub Schönau-Königssee – Tag 3 – Schönauer Runde – Berchtesgaden

Hallo Leute,

weiter geht mein Urlaubsbericht. 

Ich hatte wieder gut durchgeschlafen. Gehumpelt hab ich auch nicht mehr. Auch nicht nachdem ich lange gelegen war. Vermutlich war mir wirklich nur die Pfote eingeschlafen.

Sicherheitshalber hatten Frauchen und Herrchen aber für heute eine weniger anstrengende Tour geplant – die Schönauer Runde.

Der Weg führte um Schönau herum, fast immer am Ortsrand entlang. Da hätte es notfalls immer die Möglichkeit gegeben die Tour abzukürzen oder zu beenden.

Auch auf dem „Flachland“ gab es schöne Ausblicke. Die Berge waren allerdings in den Wolken versteckt.

Da war es gerade recht dass wir heute keinen Berg angesteuert haben. Da wären wir nur im Nebel herumgewandert.

Aber auch so haben wir so einiges entdeckt.

Schaut mal was für ein schönes „Hasen-Hotel“.

Da wollte ich Hasi gucken. Aber leider war da ein Zaun dazwischen. 

Ich war sogar ganz ruhig am Zaun, hab nicht mal ein bisschen gebellt. Der Hasi ist allerdings auch ganz ruhig sitzen geblieben. Wer weiß was passiert wäre wenn der sich bewegt hätte.

Herrchen hatte eher die Berge im Blick.

Aber da waren mehr Wolken als Berge zu sehen.

Die schöne Landschaft, und die schönen Häuser waren auch allemal einen Blick wert.

Ausblick mit Beagle ist aber definitiv noch schöner!

Frauchen hat die Runde genutzt um ein paar „Schätze“ einzusammeln.

Einer der Schätze führte sie zu einem schönen Aussichtspunkt.

Den Aussichtspunkt hätte sie ohne Geocaching bestimmt nicht gefunden.

Weiter ging die Runde Richtung Berchtesgaden. 

Immer dem Wegweiser nach – die Richtung stimmt. Frauchen navigiert ja eigentlich mit ihrem Apfel-Dingens. Aber zu ab und zu gucken die Zweibeiner auch mal auf die Wegweiser.

Eine Bank im Wald – Zeit für ein Päuschen …

… und Aussicht genießen.

Weiter geht’s – dem Tagesziel Berchtesgaden entgegen.

Die Zweibeiner haben die Runde durch einen Stadtrundgang durch Berchtesgaden erweitert.

Aber zuerst haben sie sich mal etwas zum Futtern gesucht …

… und nach einigem Überlegen und gucken auch gefunden.

Weiter ging der Stadtrundgang. 

Brunnen mit Wasser zum Schlabbern – immer gut!

Dann haben wir uns noch das Schloss angeschaut – aber nur von außen. Schlossbesichtigung ist ja nix für Vierbeiner.

Eine Kirche durfte natürlich auch nicht fehlen.

Noch ein bisschen was historisches …

… damit war dann der Kulturteil auch abgearbeitet.

Nach so viel Kultur war eine Abkühlung fällig!

Das war also Berchtesgaden.

Wir haben uns wieder auf den Rückweg gemacht.

An der Ach entlang, Richtung Schönau.

Auf dem Weg waren die Zweibeiner noch ein paar Schätze jagen.

So war der Rückweg kurzweilig.

Ich bin übrigens den ganzen Tag völlig unauffällig gelaufen.

Frauchen meinte dass wir dann auch wieder größere Touren, mit mehr Höhenmetern und abseits der „Zivilisation“ angehen können.

Schaut mal so viele Schritte ist mein Frauchen gelaufen.

Mal sehen was sich die Zweibeiner für den nächsten Tag ausgedacht haben.

Bis dahin

Liebe Grüße

Euer Snoopy

 

Snoopy: Urlaub Schönau-Königssee – Tag 2 – Königssee-Röthbachfall

Hallo Leute,

die erste Nacht im Hotel hab ich anstandslos durchgeschlafen. Ich war ja auch hundemüde.

Morgens hat Frauchen mal aus dem Fenster geguckt.

Was eine Aussicht – Landschaft und Berge so weit das Auge reicht.

Was aber eigentlich noch viel wichtiger war – Frauchen hat eine gute Gassistrecke entdeckt. Gerade direkt vom Hotel aus. Am Ende des Weges war auch eine Dog-Station. Erledigte Geschäfte wollen ja auch entsorgt werden.

Also raus aus der Kudde und Gassi gehen.

Nach dem Gassi hab ich dann mein Frühsück und noch was zum Knabbern bekommen. Da bin ich dann auch in meine Box. Die hatte ihren Platz vor der Fensterbank bekommen. 

Dann konnten die Zweibeiner in Ruhe frühstücken gehen. Da durfte ich nämlich nicht mit.

Also ich hab mein Frühstück ja in kürzester Zeit verspeist. Bei den Zweibeinern dauerte das etwas länger.

Warum? Na schaut mal:

Da gab es verschieden Sorten Brot und Saft …

… Brötchen, Brezeln, Laugenstangen …

… viele Sorten Marmelade, Nutella, Joghurt, Quark, Obst, Obstsalat …

… Honig, viele Cerealien von Müsli bis Cornflakes …

… verschiedene Sorten Wurst, Schinken und Käse, Tomaten und Gurken …

… eine Eierkochstation …

… eine Station zum zubereiten von Rührei und Co. …

… da hat Herrchen fleißig gebruzzelt.

Kaffee von Espresso bis Latte Macchiato …

… Frauchen fand den Kaffee so lecker – die hätte am liebsten die Maschine mit nach Hause genommen.

Nach dem Frühstück durfte ich dann auch wieder mit.

Ähm – was soll das jetzt?!?!

Ich angeleint an einem Baum?!?!?

Ich hab ja schon gehört dass in der Urlaubszeit Hunde ausgesetzt werden – aber das geht doch gar nicht!!!

Puh – keine Angst – alles gut!

Die Zweibeiner haben mich nur kurz an dem Baum neben dem Parkplatz der Beaglekutsche angeleint. So hatten sie die Hände frei um ihre Rucksäcke zu packen.

Dann startet unsere nächste Tour – Ziel: Königssee.

Zuerst ein Stück durch den Ort, dann über den Fluss.

Also der Fluss heißt aber nicht Fluss. Das nennen die hier Ach. Also genauer gesagt Königsseer Ach. Also der Abfluss vom Königssee. 

Der Weg zum Königssee war also schon mal klar. Einfach der Ach, flussaufwärts folgen.

Schaut mal was da so in der Landschaft stand:

Die haben da einfach ein Stück von dem Schlauchturm von der Feuerwehr hin gestellt.

Ein Stück weiter war ein Stauwehr.

Da war es ganz schön laut. Da ist das Wasser mit viel Getöse durch geflossen.

Hinter dem Wehr war das ganz anders – das war dann der Königsse. Ganz still und ruhig und klar.

Über den See kommt man nur mit dem Schiff.

Auf den Schiffen ist Maulkorbpflicht für Hunde.

Jetzt weiß ich auch warum Frauchen kürzlich so ein Ding gekauft hat.

Ich hab auch fleißig geübt den Maulkorb zu tragen. Das ist auch gar nicht schlimm – also eigentlich mag ich das sogar. Da stopft Frauchen nämlich ganz oft Leckerchen rein.

Also Maulkorb auf und ein Plätzchen auf dem nächsten Schiff gesucht.

Dann konnte die Fahrt los gehen.

Das Geräusch von dem Motor unter dem Boden und die Vibrationen fand ich zunächst etwas unheimlich. Aber nach einer Weile hatte ich mich daran gewöhnt.

Auf der Fahrt haben wir allerlei wissenswertes rund um den Königssee erfahren.

Dank Trompetensolo haben wir auch das bekannte Echo vom Königssee gehört.

An St. Bartholomä sind wir auch vorbeigeschippert.

Ganz auf der anderen Seite vom See sind wir dann wieder ausgestiegen.

Da durfte ich den Maulkorb dann auch wieder ausziehen.

Von hier ging es wieder zu Fuß – ähm auf vier Pfoten weiter.

Wer viel läuft muss sich auch mal das Fahrwerk – ähm die Pfotis kühlen.

Vorbei ging es an der Salet-Alm. 

Ja tatsächlich vorbei! Die Zweibeiner haben es ausnahmsweise mal geschafft da ohne extra Stärkung vorbei zu kommen.

Schon bald hatten wir den Obersee erreicht.

Guckt mal die Aussicht – die Berge – einfach schön!

Weiter ging der Weg am Obersee entlang.

Der Weg war ganz schön abenteuerlich.

Die Anstrengung hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Dieser Blick, der kristallklare See, die Berge – das war es allemal wert.

Eigentlich sollte dort, bei der Fischunkelalm das Tagesziel sein – aber die Zweibeiner haben spontan entschieden noch ein Stück weiter zu wandern.

Zu einer Alm gehören natürlich auch Kühe.

Unser Weg führte uns mitten durch eine Gruppe Kühe hindurch.

Die Kühe sind auch ganz nah zu uns her gekommen.

Schaut mal:

Noch ein Stück weiter kamen wir zu dem Röthbachfall.

Das ist Deutschlands größter Wasserfall. Da stürzt das Wasser 470 Meter in die Tiefe.

Jetzt war es aber an der Zeit für ein Päuschen!

Wo ein Wasserfall ist – ist auch Wasser und wer so viel gelaufen ist muss sich seine Pfötchen regelmäßig kühlen.

Die Zweibeiner haben währenddessen ein bisschen geknipst.

Schaut mal was sich da auf Foto gemogelt hat.

Da hat sich doch glatt ein Schmetterling auf Frauchens Sonnenhut gesetzt. Der wollte wohl als Blinder Passagier mitwandern.

Aber es kam noch besser!

Plötzlich saß der Schmetterling mitten in Frauchens Gesicht – mitten auf der Nase!

Nach einer Weile ist Schmetterling aber wieder weggeflattert.

Eigentlich läuft Frauchen nicht so gerne Wege hin und her. Sie plant lieber Rundwege. Hier war das aber nicht möglich. Durch das enge Tal und die hohen Berge gab es für uns nur die Möglichkeit den selben Weg zurück zu nehmen.

Also zurück zum Obersee.

Auch aus diesem Blickwinkel – einfach herrlich!

Guckt mal – da auf der grünen Wiese in der Bildmitte, da ist die Fischunkelalm. Da waren wir gerade vorhin noch.

Auf dem Rückweg, an der Salet-Alm, haben sich die Zweibeiner dann aber doch eine Stärkung gegönnt.

Ich hab mich lieber ausgeruht.

Weiter ging es dann mit dem Schiff.

Bis zu der Halbinsel St. Bartholomä.

Da haben wir uns etwas umgesehen – und wurden noch ganz kostenfrei geduscht.

Urplötzlich ist da ein Gewitter her gezogen. Das war aber dann genau so schnell wie es gekommen ist wieder weg.

So konnten wir unsere geplante Wanderung auf der Halbinsel doch noch antreten.

Ob es auf St. Bartholomä auch Wunder gibt …

… so wie es aussieht schon. Oder warum wächst da ein eigentlich toter Baumstumpf als junges, kräftiges Bäumchen weiter??

Bald hatten wir die nächste Kapelle erreicht -St. Johann und Paul.

Eigentlich wollten wir bis zu der sogenannten Eiskapelle gehen.

Aber der Weg war dann doch zu unwegsam. Gerade da es ja kurz vorher, bei dem Gewitter, ordentlich geschüttet hatte.

Das letzte Schiff, das uns von St. Bartholomä zurück bringen sollte durften wir auch nicht verpassen.

Also musste der Blick Richtung Gletscher und Eikapelle am Fuße der Watzmann-Ostwand genügen.

Noch schnell ein Selfie geknipst und dann ging es wieder zurück.

Frauchen hat es dank Apfel-Dingens hin bekommen dass wir auf dem Rückweg einen anderen Weg gefunden haben als den, den wir her gekommen waren.

So haben wir St. Bartholomä von allen Seiten gesehen.

Mit dem Schiff ging es dann zurück zu dem Ort Königssee.

Da haben wir uns noch etwas umgesehen und die Zweibeiner haben sich noch ein Abendessen gegönnt.

Ich war hundemüde. Ich habe währenddessen geschlafen wie ein Stein.

Als wir zurück zum Hotel gehen wollten hab ich Frauchen einen ganz schönen Schrecken eingejagt.

Ich wollte plötzlich nicht mehr auf meine linke Vorderpfote stehen.

Frauchen dachte schon an die schlimmsten Sachen.

Frauchen hat die Pfote aus allen Blickwinkeln untersucht – aber nix gefunden. Keine Dornen, keine Verletzungen ….

War die viele, ausgiebige Wanderei zu viel für mich?

Wie sollte der Wanderurlaub weiter gehen wenn ich nicht fit war? Gibt es hier überhaupt einen Tierarzt?

Nach einer Weile bin ich dann aber wieder auf allen Vieren gelaufen.

Puh – da war Frauchen aber froh.

Wahrscheinlich war mir, als ich so fest geschlafen hatte, einfach nur die Pfote eingeschlafen. Aber da konnte ich Frauchen ja nicht sagen.

Also haben die Zweibeiner beschlossen am nächsten Tag eine weniger anstrengende Tour zu machen um erst mal zu sehen ob ich dann wieder rund laufe.

Das war die heutige Tour – incl. Schifffahrt.

Ein wunderschöner Tag am Königssee.

Schaut mal so viele Schritte ist mein Frauchen heute gelaufen.

Wie der Urlaub dann weiter ging und ob ich wieder rund gelaufen bin berichte ich dann das nächste mal.

Bis dahin liebe Grüße

Euer Snoopy

 

 

 

 

 

                                                  

 

Snoopy: Urlaub Schönau-Königssee – Tag 1 – Chiemsee

Hallo Leute,

irgendwas war komisch!

Ich hab mein Frühstück ganz früh, noch vor dem Gassi bekommen -Essen geht ja immer – aber komisch war das trotzdem.

Dann haben Herrchen und Frauchen alle möglichen Sachen nach draußen geschleppt.

Frauchen ist dann doch noch mit mir eine Gassirunde gelaufen. Aber nur die ganz kurze.

Was sollte das nur bedeuten?!?!

Ah – die haben all die Sachen ins Auto gepackt.

Noch ein Gruppenbild zum Abschied – ähm wie Abschied?!?!

Eh ich richtig gucken konnte war ich auch im Auto verpackt.

Also so wie die Zweibeiner ihren Sitz im Auto haben, hab ich da meine Box.

Jetzt hatte ich endlich genug Zeit über diesen komischen Morgen nachzudenken!

Gepackte Koffer – frühes Frühstück – nur ne kleine Gassirunde und dann ab ins Auto – also eigentlich konnte das nur eines bedeuten –

URLAUB !!!

Meine Box im Auto ist ja eine Zauberbox. Wenn ich da drin bin, dann rumpelt und pumpelt es, mal länger, mal kürzer – und dann hat mich die Zauberbox wo ganz anders hin gezaubert.

Wenn die Zauberbox mich ganz weit weg zaubert dauert das manchmal ganz schön lang. Da tut dann ein Päuschen ganz gut. Da kann ich mir die Pfoten vertreten und erledigen was man so erledigen muss.

Noch ne Pause – wie weit will die Zauberbox mich denn noch wegzaubern?

Egal – Herrchen scheint sich auf jeden Fall schon ganz dolle auf den Urlaub zu freuen.

Irgendwie hab ich aufgeschnappt dass es an einen See geht …

… war das der See? Das ist doch ein Teich! Da ist der zuhause im Garten ja größer!?!?

Ah – das ist schon eher ein See.

Da hab ich mal meine Pfötchen gekühlt und mal in alle Richtungen geschnüffelt – aha am Chiemsee bin ich da gelandet!

Und weiter ging die Reise …

… über den Steg …

… direkt aufs Schiff!

Ui – in dem See gibt’s eine Insel – eine ganz schön große Insel -Herrenchiemsee.

Mitten auf der Insel war ein riesiger Park – mit einem echten Schloss!

Guckt mal (Bild zum vergrößern anklicken), wie klein ich da bin – und wie groß der Park und das Schloss!

Es war heiß und in dem Park kein vernünftiger Schatten!

Aber zum Glück gab es wenigstens Brunnen!

Zum Pfoten kühlen (Pfotikühle) waren die aber nicht geeignet.

Glücklicherweise hat Frauchen immer eine Schüssel für mich dabei. Da konnte ich einen großen Schluck trinken und Frauchen hat mich mit dem Wasser ein bisschen abgekühlt.

Ins Schloss durften keine Vierbeiner rein – also sind wir um das Schloss herum, über die Insel gewandert.

Schon weniger Meter hinter dem Schloss war dann Wald und Waldbewohner. Die waren hinter einem Zaun …

aber ich wollte da unbedingt hin und denen „Hallo“ sagen.

Bald waren wir in einem richtigen Wald – fast so wie Zuhause. 

Bäume, Schatten und sogar eine Jagdhütte.

Eigentlich wollten wir ganz gemütlich über die Insel wandern. Aber da waren Steckmücken – Schnaken – jede Menge davon – ich glaube die hatten da Jahrestreffen.

Da sind wir eher gerannt als gewandert!

Schnaken hin oder her – wir sind dem geplanten Weg tapfer gefolgt.

Nächster Halt: „Pauls Ruh“

Da konnte ich mir endlich mal richtig die Pfoten kühlen – und Frauchen gleich mit!

Schaut mal – irgendwo da auf der anderen Seite – da ist die Zauberbox geparkt!

Nächster Halt: Ottos Ruh

Die Pause war aber nach ein paar Sekunden schon wieder beendet – sonst hätten uns die Stechmücken glatt ausgesaugt.

Also – weiter, raus aus dem Schankenwald!

Die Insel war fast wie ein Wunderland – Park, Schloss, Wald, Wasser und jetzt auch Weiden und Pferde …

… und sogar eine Feuerwehr und ein Feuerwehrgerätehaus!

Rückweg…

… warten auf das nächste Schiff!

Nee – das ist das andere Schiff – der Raddampfer.

Der sieht zwar schön aus – fährt aber nicht zu unserer Zauberbox zurück.

Mit dem nächsten Schiff durfte ich dann mit!

Ich war müde – Insel erwandern ist ganz schön anstrengend.

Das war die Insel – wir waren schon wieder fast am Festland.

Das war unsere heutige Tour (incl. Schifffahrt).

Mit der Zauberbox ging es dann weiter zu einem Abstecher zu einem Feuerwehrjubiläumsfest.

Ihr kennt das ja schon. Die Zweibeiner – die brauchen ständig ne Stärkung!

Ich hab mich derweil ausgeruht …

… da hat mich nicht mal die Blaskapelle gestört.

Und weiter ging die Reise!

Ah – das waren „nur“ Etappenziele!

Angekommen in Schönau am Königssee. Einen See hab ich hier zwar noch nicht erschnüffelt – aber wer weiß das kommt bestimmt noch.

Das war also unser Hotel!

Zimmer bezogen – ich hatte mein Plätzchen. Der Rest war mir nicht so wichtig.

Für die Zweibeiner gabs natürlich auch einen Fernseher …

… Ablagen und Regale für die gepackten Sachen aus dem Auto …

… was für zum hübsch machen …

… und ein Örtchen für besondere Geschäfte.

Das war der 1. Urlaubstag.

Schaut mal so viele Schritte ist mein Frauchen gelaufen.

Die hat so ein Schrittzähldingens am Arm. Ich war ja immer mit dabei. Da ich ja kürzere Beinchen habe, habe ich natürlich noch viel mehr Schritte gemacht. Aber einen Arm für ein Schrittzähldingens hab ich ja nicht. Also deshalb die Statistik von meinem Frauchen.

 

Ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen.

Sicher tippselt Frauchen bald wieder weiter.

Bis dahin

Liebe Güße

Euer Snoopy