Hallo Leute,
unsere nächste Tour führte uns nach Triberg.
Also die Zweibeiner denken bei Triberg immer gleich an Wasserfall – aber wir hatten den Bahnerlebnispfad angepeilt.
Was ein „Bahnerlebnispfad“ ist? – Keine Ahnung. Aber das werde ich schon noch herausbekommen.
Ui – ein Bollehut – wird das doch ein Genießerpafad? Also so ein Pfad bei dem die Schilder mit dem Bollehut den Weg weisen?

Nee – dieses mal war ja die Eisenbahn, die Schwarzwaldbahn, das Thema.
Der Start war, ganz zum Thema passend, am Bahnhof.
Diese wunderschön restaurierten alte Dampflok markierte den Auftakt.

Der Bahnerlebnispfad hatte nicht nur „Bahn“ sondern auch viel „Pfad“ zu bieten.
Schaut mal was uns da auf dem Weg begegnet ist!

Da war ein Reh. Das hatte gar keine Scheu vor uns – nicht mal vor mir.

An einer Kurve stand das Reh plötzlich vor mir. Da hab ich mich tatsächlich erschreckt. Also eigentlich ist mir das ja ein bisschen peinlich – ich bin doch ein Jagdhund!
Das ist mir dann auch eingefallen und ich wäre dem Reh gerne hinterhergejagt. Aber da hatte Frauchen was dagegen.
Das Reh blieb eine ganze Weile auf dem Weg. Herrchen konnte in aller Ruhe Fotos knipsen. Es ist sogar mal auf ihn zugelaufen.
Nach einer Weile haben wir das Reh überholt und die nächste Station des Bahnerlebnispfades erreicht. Von da führte der Weg noch mal zurück. Da war das Reh tatsächlich immer noch da.
Ich durfte es aber wieder nicht jagen. Frauchen hat mich an dem Reh vorbeinavigiert.
Das Reh ist vermutlich irgendwo bei Menschen aufgewachsen und hatte wohl deshalb keine Scheu vor uns.
Ein Brunnen mit großem Brunnentrog – der kam gerade recht.

Da konnte ich mich etwas abkühlen. Ich war ja, durch das Reh, immer noch auf Jagdmodus uns ziemlich aufgeregt.
Gut abgekühlt konnte ich dann auch wieder entspannt laufen.
Der Pfad führte uns auch zu der größten Kuckucksuhr der Welt. Die steht auch in Triberg.
Die ist so groß wie ein Haus. Drinnen ist aber ein richtiges Uhrwerk – nur halt in groß.
Schaut mal wie klein ich da wirke.

Von der anderen Seite geknipst war das Licht besser – aber da hat Frauchen nicht die ganze Uhr aufs Foto bekommen.

Weiter ging der Pfad dann steil bergauf. Aber der Anstieg hat sich gelohnt.
Schaut mal diese Aussicht.
Wenn ihr genau hinschaut (Bild zum vergrößern anklicken) seht ihr auch die Schienen von der Schwarzwaldbahn. Da gibt es Aussichtspunkte von den man die Bahnlinie bis zu vier mal sieht.
Das war fast so wie Modelleisenbahn – nur in groß.

Schaut mal: Da fährt auch immer mal wieder eine Bahn durch.
Wir fühlten uns wie im Miniaturwunderland.
An den einzelnen Station den Bahnerlebnispfades haben wir auch viel interessantes über die Schwarzwaldbahn erfahren.
Nein – wir laufen nicht lebensmüde auf den Bahnschienen herum.

Das ist ein „Ausstellungsstück“ an dem man sehen konnte wie die Bahnstrecke aufgebaut ist und wie sie gebaut wurde.
Zwischendurch waren die Zweibeiner auch noch auf „Schatzsuche“.

Frauchen war fündig geworden und signiert das Logbuch.
Eine Bank zum Ausruhen – Nein! In diesem Fall war das, passend zum Thema, ein Wartesaal.

Schaut mal: Da unten sieht man Triberg. Da parkt die Beaglekutsche.
So weit weg – und so hoch sind wir schon gewandert.

Wandern macht durstig!

Zum Glück haben die Zweibeiner immer einen Wassernapf für mich dabei.
Mit frischem Brunnenwasser gefüllt – einfach lecker!

Ähm – was ist das denn für ein Brunnen?
Schaut mal was Herrchen da gefunden hat.
Das schmeckt ihm auch lecker!
Weiter wandern? – Können wir auch mal ein Stück fahren?

Aber da ging es nicht vorwärts.
Also weiter auf „Schusters Rappen“ – ähm auf den Pfötchen.
Schaut mal, da war so viel Bahn und so viele Tunnels, da konnte man durch einen Tunnel bis zum nächsten Tunnel sehen.

Das war fast wie manchmal beim Agility: Tunnel – Tunnel!
Bahnwärter und Bahnwärterhäuschen – das gibt es ja heutzutage sonst auch nicht mehr.

Auf dem Rückweg, Richtung Triberg, hat ein „Schatz“ Frauchen zum Hubertusfelsen geführt.

Der war etwas abseits vom eigentlichen Weg.
Die Aussicht war den kleinen Umweg auf alle Fälle wert!

Auch vom Weg aus gab es immer mal wieder eine schöne Aussichten zu bewundern.

Wieder zurück in Triberg haben wir uns dort noch ein bisschen umgeschaut.
Da gab es auch ganz viele Kuckucksuhren.

Unser eigentliches, nächstes Ziel waren aber die Triberger Wasserfälle.

Die haben wir uns ganz in Ruhe angeschaut.
Da waren auch gar nicht mehr viele Leute – wahrscheinlich weil es schon etwas später war und die meisten Besucher schon weg waren.

So konnte Herrchen auch in aller Ruhe Selfies knipsen.

Hey – ihr habt mich vergesssen!

So ist es besser!
Guckt mal: So knipst Herrchen Selfies!
Frauchen hat ihn da mal geknipst.

Das ist das war das Ergebnis.

Hier mal ein Blick von oben auf die Wasserfälle.

Da gab es auch extra einen kleinen Wasserfall für MICH.

Extra für ein leckeres Schlückchen Wasserfall-Wasser.
Damit war die Tour beendet.
Das war wirklich ein sehr abwechslungsreicher Tag.
Wandern, lehrreiches über die Schwarzwaldbahn, Kuckucksuhren, Schatzsuche und der Wasserfall.

Also wenn ich mir die Strecke so anschaue war das wirklich genug für einen Tag!
Frauchen hat auch wieder jede Menge Schritte und Etagen gesammelt.

Hier noch mal der Tag im Überblick:
Mal sehen wenn meine Schreibkraft wieder Zeit zum Tippseln findet.
Bis dahin
Liebe Grüße

Euer Snoopy