Snoopy 2016_07_27

Hallo Leute, 
heute möchte ich euch mal wieder erzählen was ich so mache. 

Hier bin ich mit meinem Frauchen (meiner Schreibkraft) Gassi.

Da gehen wir fast jeden Tag lang.

Dort am Fluss (der Murg) kann man ganz toll laufen. 


Da es die Tage auch recht warm war sind wir sogar im Fluss baden gewesen.

Frauchen hat mich, mit ein paar Leckerchen, ein wenig motiviert. 

So bin ich ganz  unerschrocken mit ins Wasser gestapft.

Ich bin sogar ein bisschen geschwommen.

Aaron und Rocky sind ja fast täglich hier.

Aber an einem Wochenende waren die weg.

Die Beiden haben mir Fotos geschickt.

Sie waren Zelten.

Zum Zelten, oder Campen, gehört natürlich auch ein Campingstuhl. 

Ähm – nix Campingstuhl – THRON – da thront „Prinz Aaron“

Rocky hat es sich bei Daniela gemütlich gemacht.

Asimo und ich sind mit dem Frauchen zu Hause geblieben. 

Aber auch wir hatten es bequem.

Erst hat Asimo etwas schräg geguckt
als wir und das Plätzchen geteilt haben.

Aber dann fand er es doch ganz bequem und kuschelig. So zu zweit in einer Kudde.

Bei den Bildern werde ich schon wieder müde. Also Schluss für heute. Demnächst erzähle ich euch dann wieder weiter.

Gute Nacht euer Snoopy

Snoopy 2016_07_22

Hallo Leute, hier tippselt wieder Snoopy,

also Kirsche im Auge hin oder her – meine Zweibeiner sind der Meinung dass ich so viel wie möglich kennen lernen soll solange ich noch so jung bin.

Ein junger Hund soll ja auch noch nicht so lange laufen. Damit ich ein bisschen mobiler bin habe ich gelernt mit dem Fahrrad zu fahren.

Aähm – nee. Nicht richtig Fahrrad fahren.
Eher mit dem Fahrrad gefahren werden.

Nach nur einer Übungslektion hat mir das super gefallen. Ich bin halt echt eine coolse Socke – sagt Frauchen.
Einsteigen und Leckerchen bekommen. bisschen sitzen bleiben, im Garten herum kutschiert werden – Leckerchen bekommen.
Das macht Spass. Ich hoffe ich werde noch öfter herrumkutschiert.

Da ich die Lektion so gut gemeistert hatte durfte stand der ersten Ausfahrt nichts mehr im Weg.

Ich durfte Daniela, Aaron und Rocky besucht.
Und anschließend habe ich noch die Oma besucht.

Da wo die Oma wohnt wohnen noch viele andere Leute. Die sind alle schon bisschen älter. Da gehe ich auch gerne hin. Die mögen mich alle – und ich mag die auch. Da gibt es auch Leute mit Krücken, mit Rollstühlen und Rollatoren. Das beeindruckt mich überhaupt nicht.

Mit meiner Luxus-Beagle-Kusche war ich auch schon in der Stadt.
Da gab es ganz viele Sachen zu entdecken.
Kleine Kinder – denen hab ich beim Spielen auf dem Spielplatz zugeguckt. Ein Mini-Zweibeiner ist sogar zu mir gekommen und hat mich gestreichelt. Ein anderer ist schreiend weg gerannt. Der Mini-Zweibeiner hatte Angst um seinen Keks. Hm – der Keks wäre schon lecker gewesen. 
Dann bin ich durch die Fußgängerzone marschiert. Da waren ganz viele verschiedene Zweibeiner. Aber ich fand alles toll.

Auch der Brunnen, mit den großen Gänsen, war toll. Da hab ich mich sogar ein bisschen abgekühlt.

Also so ganz absichtlich war das nicht. Ich wollte das Spritze-Dings fangen – da hat es mich nass gespritzt.

PLATZ kann ich auch schon bisschen. Sogar mit warten – noch nicht so arg lang – aber für ein Foto hat es schon gereicht.

Wegen meiner Kirsche im Auge musste ich ja noch mal zur TK. Die Kirsche war leider nicht kleiner geworden.
Also haben die gesagt die machen die Kirsche weg. Ich würde da nix von mitbekommen. 
Naja – wie das wohl gehen soll …. 
Nächste Woche sollte ich da wieder hin kommen. Irgendwas von OP haben die gesagt.
Mal sehen was das wieder wird ….

Snoopy 2016_07_17

Hallo Leute, hier tippselt heute wieder Snoopy.

Am ersten Abend hier beim Beagle A-Team waren wir noch Gassi.

Aaron und Rocky waren schon vorher, mit Daniela und Matthias, nach Hause gegangen.

Ich bin auch schon, ganz brav, angewetzt wenn ich gerufen wurde. Da gab es dann auch immer ein Leckerli. Leckerli kriegen ist toll 🙂

Danach hab ich mal nachgesehen wie viel Sand da in dem Sandkasten war.

Da hab ich ein sooo großes Loch gebuddelt, da hätte ich mich ganz drinnen verstecken können. Asimo hat mir dabei fleißig geholfen.

Nach dem anstrengenden Tag und den Tiefbauarbeiten war ich ganz schön müde geworden.

Also ging es dann Husch-Husch in´s Körbchen.

Typisch Beagle kann ich in den unmöglichsten Positionen schlafen.
Wenn ich auch mal das Plätzchen gewechselt habe, habe ich dennoch durchgeschlafen. 
Da waren meine Zweibeiner aber froh. 
Am nächsten Morgen haben die Zweibeiner mir ständig ins Gesicht geguckt. Ich habe gar nicht verstanden warum.

Mein Auge war rot. Aber mich hat das ja gar nicht gestört. Die Zweibeiner dachten gleich an eine Bindehautentzündung.

Also durfte ich wieder Auto fahren – zum Tierarzt, also genauer gesagt zur Tierklinik. Da gehen die Zweibeiner mit den Vierbeinern immer hin wenn ihnen was fehlt.

Und wieder wurde mein Auge begutachtet. Inzwischen war es richtig dick geworden.
Der TA meint das sei aber keine Bindehautentzündung, das wäre ein Cherry-Eye. Also ein Kirsch-Auge. Mein Auge sah auch wirklich so aus als sei da ne kleine Kirsche drin.

Also medizinisch ist das ein Nickhautdrüsenvorfall. Ich hab dann erst mal Augentropfen bekommen. Die mussten die Zweibeiner mir alle paar Stunden ins Auge machen. Das hab ich auch ganz brav über mich ergehen lassen.

Manchmal geht das Cherry-Eye wieder von alleine weg. Also sollte ich in ein paar Tagen wieder zur TK kommen um zu sehen ob die Kirsche, in meinem Auge, wieder von alleine verschwunden wäre – oder wenigstens kleiner werden würde.

Sonst war ich topfit. Nur die Zweibeiner haben mich immer so komisch angeschaut. Die hat die Kirsche mehr gestört als mich.
Egal wen ich getroffen habe, beim Gassi oder wenn Besuch kam – alle haben sofort auf mein Auge geguckt. Das war schon komisch.
Aber mit ein bisschen Glück würde die Kirsche in meinem Auge ja wieder verschwinden.
So das war es jetzt erst mal wieder.
Liebe Grüße
euer Snoopy

Snoopys Ankunft

Hallo Leute,

hier tippselt heute Snoopy – also mit ein bisschen Hilfe meiner Schreibkraft.

Da meine Schreibkraft, wie immer, ein wenig überlastet ist, hinkt mein Bericht ein wenig hinterher.

Also ich möchte euch erzählen wie ich hier, beim Beagle A-Team, angekommen bin.

Am Samstag, den 16.07.2016 durfte ich gaaanz  lange Autofahren. Was das genau zu bedeuten hatte wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.
Irgendwann wurde es dann dunkel und wir machten eine lange Pause und ein großes Nickerchen.

Am nächsten Morgen fuhren wir dann noch ein Stück weiter. Dann machten wir wieder eine Pause.

Ich durfte aussteigen und wir warteten da auf einer Wiese, unter einem Baum, im Schatten.

Worauf wir da warteten wusste ich auch nicht so recht.

Nach einer Weile kamen Zweibeiner zu uns. Die haben mich gleich ganz toll gefunden. Ich bin ja auch ein toller Kerl.

Dann kamen nach und nach noch zwei Beagles und ein Dackel und noch mehr Zweibeiner dazu.

So viele Leute – ich war ganz hin und weg.

Nach einer Weile durfte ich dann mit in einen großen Garten, mit den all den Zwei- und Vierbeinern.

Snoopy – Asimo – Rocky

Dort haben wir Vierbeiner dann ganz dolle getobt und gerauft.

Rocky – Snoopy
Rocky – Snoopy
Da gab es auch einen großen Teich. Da waren Fische drin. So was hatte ich noch nie gesehen. Das war fast wie fernsehgucken für Beagles.

Die Zweibeiner haben sich währenddessen unterhalten. Zwischendurch haben die auch was gefuttert. Sachen vom Grill, Salate, später Kaffee und Kuchen. Ich ging auch nicht leer aus. Zwar habe ich nix von den Sachen von den Zweibeinern bekommen – dafür aber eine große Portion von meinem Futter.

Irgendwann fand ich da auf der Terrasse mein Körbchen.

Eigentlich bin ich schon zu groß für das Körbchen. Aber es ist MEIN Körbchen. Da hab ich es dann auch geschafft ein Weilchen zu schlafen. Für mein Köpfchen hab ich noch ein extra Kissen bekommen.

Irgendwann ist dann der Zweibeiner, mit dem ich hier her gefahren war, wieder gegangen. Und ich durfte hier bleiben.

Snoopy – Petra

Nachdem ich erst eine Hundemama und Geschwisterchen hatte, dann ein Frauchen bekam, zwischendurch ein Herrchen, hatte ich jetzt eine ganze Familie bekommen.

Dazu bin ich noch ein Mitglied vom Beagle A-Team geworden.
Das ist jetzt ein langer Bericht geworden. Aber das war ja auch ein langer Tag. Ich glaube so einen langen und aufregenden Tag hatte ich noch nie.
Liebe Grüße
euer Snoopy

Aikos Testament

Vor kurzem hatte Aiko das Beagle A-Team verlassen.

Aber schon vor längerer Zeit hatte ich etwas gelesen über das ich lange nachgedacht hatte.


Testament eines Hundes

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben. Ich würde auch solch ein Testament machen, wenn ich schreiben könnte. Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner würde ich
mein glückliches Zuhause hinterlassen, meinen Napf, mein kuscheliges Bett, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich immer in jemandes Herzen hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreien Ende helfen wird, gehalten im liebenden Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag bitte nicht: „Nie wieder werde ich einen Hund haben, der Verlust tut viel zu weh!“

Such Dir einen einsamen, ungeliebten Hund aus und gib ihm meinen Platz. Das ist mein Erbe. Die Liebe, die ich zurücklasse, ist alles, was ich geben kann.

(Verfasser unbekannt)


Ich wollte mir Zeit lassen und abwarten ob das Schicksal irgendwann das Testament vollstrecken würde.
Aber ohne Hund fehlte einfach etwas.
Gassi ohne Hund ist doof – Training ohne Hund ist doof
Also begann ich mich umzusehen ob da nicht irgendwo ein Hund darauf wartete Aikos Erbe antreten zu können.
Nach kurzer Zeit stieß ich auf einen Eintrag auf www.beagle-in-not.de

Name: Snoopy 

Geschlecht: Rüde
Alter: 5 Monat(e)
kastriert: nein

Snoopy ist verträglich mit Artgenossen. Er kann eventuell zu bereits vorhandenen Katzen vermittelt werden. Kinder mag Snoopy gern. Snoopy kann nach Eingewöhnung bis zu 4 Std. allein bleiben.

Snoopy ist einfach noch ein goldiges Baby, total unerzogen und unheimlich lieb.

Leider hat er in seinem kurzen Leben bisher nicht so viel Schönes erlebt und Erziehung ist für ihn (noch) ein Fremdwort. Er muss also noch alles lernen, wobei der Besuch einer Hundeschule sicherlich hilfreich sein.

Snoopy möchte am liebsten in eine Familie oder aber zu einem aktiven Paar, um dann gemeinsam mit seinen Menschen neugierig die Welt zu entdecken, gemeinsam zu spielen, toben und natürlich auch schmusen.

Die neuen Besitzer sollten wissen, dass ein so junger Hund – der absolut keinerlei Erziehung hatte und häufiger einfach weggesperrt worden ist -recht anstrengend sein kann: Power ohne Ende, für jeden Blödsinn zu haben; alles was beagle erwischen kann, wird entwendet und evtl. zerlegt. Alle sind lieb und werden stürmisch angesprungen und evt. abgeschleckt. Die Zähnchen können auch mal etwas heftiger zulangen, denn eine Beißhemmung wurde nie erlernt. Die Ohren stehen auf Durchzug, denn Snoopy ist jeder andere, nur nicht der Angesprochene…..

Man benötigt also selbst einiges an Energie und Durchhaltevermögen, aber es lohnt sich!! und Snoopy wird es danken und ein sicherlich bald bis irgendwann 😉 ein perfekter Weggefährte sein.

Man sollte sich bewusst sein, dass Snoopy die Erziehung, die er momentan bekommt, im eigenen Heim bestimmt erneut hinterfragen wird :-). Da Snoopy noch sehr ungestüm ist, sollten die Kinder im Haus schon eine gewisse Standfestigkeit haben 🙂


Nach kurzer Überlegung und Diskussion und einigen Telefonaten fiel die Entscheidung, dass Snoopy die Chance bekommen sollte Aikos Erbe anzutreten.