gerade bin ich noch über ein paar Fotos gestolpert. Die hatte ich wohl bisher übersehen.
Da war Amira das erste mal mit beim Agility-Training auf dem Hundeplatz dabei.
Amira hat sich, mit Sarah zusammen, den ganzen Platz und die Geräte angeschaut.
Sie war davon recht unbeeindruckt.
Gelaufen ist Amira in der ersten Zeit eh sehr viel.
So konnte sie sich schon mal den Platz und alle Geräte angucken.
Auch am Zaun hat Amira schon brav gewartet.
Sie hat zugeschaut als wir anderen trainiert hatten.
Auch ganz alleine hat sie lieb gewartet.
Auf dem Foto sieht sie etwas schief aus. Sie hat sich aber nur gemütlich am Zaun angelehnt.
Nun aber wieder zu den aktuellen Bildern und Berichten.
Wenn das Training, wie letzten Samstag, mal ausfällt wird Frauchen kreativ.
Da hat sie einfach neue Spielis für uns Vierbeiner gebastelt.
Wenn Sarahs Frauchen nicht zu Hause ist darf Amira bei mir im Schlafzimmer schlafen.
Sie bringt dann auch ihr Bettchen – ähm Haus – nö – ihre Box mit.
Da schläft sie dann die ganze Nacht drinnen. Ich merke da kaum dass sie da ist.
Am nächsten morgen waren wir dann auch zusammen Gassi.
Unser Herrchen Ralf durfte mit Amira laufen. Ich war mit meinem Frauchen natürlich auch dabei.
Auf dem Weg haben wir einen kurzen Stopp im Feuerwehrhaus eingelegt. Unsere Zweibeiner sind ja alle bei der Freiwilligen Feuerwehr.
Die hatten da noch kurz was zu erledigen und wir haben brav gewartet.
Ich kenne das alles ja schon. Aber für Amira war es wieder etwas Neues und Aufregendes.
Heute waren wir eine gaaanz große Runde laufen.
Aaron und Rockys Frauchen kam auf die Idee.
Bei einer kleinen Rast entstand dieses hübsche Foto.
Amira und ich sollten auch aufs Bild.
Mit vier Hunden ein Foto zu machen war gar nicht so einfach.
Mal guckt der Eine weg, mal der Andere …
… mal macht Einer den Abflug oder sonst einen Blödsinn.
Mit viel Geduld und nach unzähligen Versuchen ist dann doch noch ein ordentliches Foto von dem „Gemischten Quartett“ zustande gekommen.
Nach der Foto-Shooting-Pause ging es dann wieder nach Hause.
Insgesamt waren wir fast 2 1/2 Stunden unterwegs.
Gerade merke ich wie ich doch ganz schön müde geworden bin.
es ist fast vollbracht. Noch ein wenig tippseln und dann müsste der Blog wieder auf dem Laufenden sein. Also auf die Tasten – fertig – Loooos !!
Ein Beagle ist ein Jagdhund! Ich habe Gänse gejagt.
Naja – die haben ja stillgehalten.
Aber interessant fand ich die großen Gänse am Brunnen trotzdem.
Der Gänsebrunnen ist ein Spritze-Brunnen.
Da muss man aufpassen, dass man nicht nass wird.
Die Frauchen wollten aber sogar, dass wir Vierbeiner etwas nass werden. Zur Abkühlung. An dem Tag war es nämlich sehr heiß.
Amira und Sarah waren auch mit dabei.
Amira war von dem Spritze-Brunnen nicht so überzeugt.
Mit ein paar Leckerchen ist sie dann aber doch so weit vor gegangen, dass sie etwas abgekühlt wurde.
Gaanz vorsichtig ist sie Stück für Stück ein wenig weiter zu den Spritze-Dingern vor gegangen.
Abends, wenn es nicht mehr so heiß, ist lernt Sarah noch ein wenig.
Amira hat ihr fleißig geholfen.
Hier lernt jetzt Amira und Sarah hilft ihr.
Auf dem Hundplatz gibt es eine Physio-Ecke.
Da machen wir Vierbeiner verschiedene Übungen für unsere Muckis, die Koordination usw.
Amira darf auch schon ein bisschen mit machen.
Amira ist mit ihren Pfoten etwas unkoordiniert. Wahrscheinlich hatte sie in ihrem früheren Leben nur ebene Böden unter den Pfoten.
Jetzt lernt sie ihre Pfoten gezielt auf die Sprossen der Leiter zu setzten.
Auch bei dieser Übungen geht es um die Koordination der Pfoten.
Amira lernt, die Pfoten gezielt zwischen die Stangen auf den Rasen zu setzten.
Landet eine Pfote auf den Stangen rollen die weg – dann muss sie noch etwas besser aufpassen.
Hier könnt ihr noch ein kleines Video von den Übungen sehen.
Zu Hause probiert Amira Stück für Stück immer mehr Plätzchen aus.
Sie hat auch die große Box mit dem Kuschelkissen entdeckt.
Das Kuschelkissen ist mir kleinen Styropor-Kügelchen gefüllt. Das war ihr anfangs noch unheimlich.
Hier kuschelt sie mal mit Rocky.
Wenn Frauchen ein Foto aus der Nähe machen will, steht sie aber meist auf.
Hier hat Amira es sich einfach mitten auf der „Seeterrasse“ gemütlich gemacht.
Amira hat auch ein ganz besonders weiches, kuscheliges „Kissen“ gefunden.
Wir kuscheln zwar nicht oft, aber wenn dann macht Frauchen immer schnell ein Foto.
Ab und zu müssen wir hier alle auf die Waage.
Damit da alle Pfoten mit auf der Waage sind, steigen wir da in ein Körbchen.
Das hab ich schon gelernt, als ich hier ankam und noch etwas kleiner war.
Inzwischen ist das recht eng für mich, aber ich schaffe es noch immer mich da hinein zu sortieren.
Rocky hat es da einfacher.
Der hat in dem Körbchen, im wahrsten Sinne des Wortes, Platz zum Liegen.
Amira braucht noch etwas Hilfe.
Das selbständig in das Körbchen steigen, muss sie erst noch lernen.
Zwischenzeitlich wird sie da einfach rein gesetzt.
Gerade für sie ist Gewichtskontrolle besonders wichtig. Sie ist ja sehr mager und soll etwas zunehmen – aber natürlich nicht zu viel. Sie soll ja auch kein Moppelchen werden.
Aaron braucht das Körbchen auf der Waage nicht.
Er steigt da einfach so drauf. Dann müssen die Frauchen nur noch aufpassen, dass er nicht mogelt und ein Pfötchen oder das Schwänzchen neben der Waage sind.
Vor der Haustür steht ein Gitter, damit keiner von uns Vierbeiner entwischen kann.
Irgendwie habe ich das falsch verstanden und mich am Gitter vorbei gemogelt und als Türwächter vor die Tür gelegt.
Wenn es so heiß ist, wie in den letzten Tagen, gehen wir oft am Fluss entlang Gassi.
Da ist es gut, dass ich keine Angst vor dem Wasser habe. Ich kühle mich dann da immer etwas ab und trinke noch ein Schlückchen.
Wenn wir im Wald unterwegs sind, darf ich oft auf Holzstapel klettern.
Das macht Spaß und ist gut für die Koordination.
Amira war auch dabei. Aber sie hat sich das noch nicht getraut. Vielleicht beim nächsten mal.
Wenn unsere Schreibkräfte was für den Bog tippseln, helfen wir Vierbeiner natürlich fleißig mit.
Das ist dann Teamarbeit.
Amira war das erste mal mit Sarah mit auf der Hollywoodschaukel.
Sie hat sich da eingekuschelt und über eine halbe Stunde fleißig unterstützt.
Nach so viel Tippseln bin ich jetzt doch müde geworden.
Aber ich habe es doch tatsächlich geschafft den Bog wieder auf das Laufende zu bringen.
meine Schreibkraft und ich haben wieder ein wenig Zeit zum tippseln gefunden.
Amira tippselt jetzt mit ihrer Schreibkraft (ihrem Frauchen Sarah) auch hier mit. Das habt ihr, im letzten Post, sicher schon gesehen.
Wenn wir uns Mühe geben schaffen wir es auch vielleicht wieder, irgendwann, den Blog auf das Laufende zu bringen.
Im Moment ist der Blog etwas Amira-lastig. Aber sie ist ja auch noch neu hier. Da gibt eigentlich täglich etwas zu berichten. So war es ja auch, als ich vor fast einem Jahr hier eingezogen bin.
Amira hat für die ersten Tage, zur Eingewöhnung, von ihrem bekannten Trockenfutter mitbekommen.
Wie die Queen das verspeist hat, hatte ich euch schon mal berichtet. LINK
Nun war es an der Zeit dass Amira „richtiges Futter“ bekommt.
Die Zweibeiner finden nämlich Trockenfutter und generell industriell hergestelltes Hundefutter nicht so toll. Sie bereiten unser Futter lieber selber zu.
Ob Amira das überhaupt mag? Bestimmt kennt sie so was Leckeres gar nicht.
Aber seht doch einfach selbst.
Die Frauchen waren ganz überrascht wie Amira das Futter akzeptiert hat. Sie hat auf Anhieb die ganze Schüssel leer gefuttert. Bisher hat jeder Hund, bei der Futterumstellung erst etwas rumgemäkelt. Amira fand das selbst gemachte Futter von Anfang an toll.
Dazu war sie noch viel ruhiger beim futtern als vorher bei dem Trockenfutter.
Beim Gassi ist Amira auch mit dabei. Sie macht das ganz toll. Sie ist zwar manchmal etwas schreckhaft, aber auch sehr neugierig.
Hier war sie das erste mal in der Fußgängerzone mit dabei.
Wir sind da extra am Sonntag, früh morgens, hin. Da war nicht so viel los.
Ich habe ihr dann alles gezeigt. Ich kenne mich da ja schon aus.
Für Amira war das alles neu. Sie hat sich alles in Ruhe angeguckt.
Zu Hause kam Amira langsam immer besser zur Ruhe. Ab und zu brauchte sie aber noch eine Zwangspause.
Ich habe ihr dann auch gerne beim Einschlafen Gesellschaft geleistet.
Wir machen sowieso vieles gemeinsam.
Hier haben wir gerade etwas zum Kauen bekommen.
Da streiten wir auch gar nicht, sondern knabbern ganz lieb zusammen.
Hier hat MEIN Frauchen mit Amira gekuschelt.
Nebenbei hat sie mal den Selfiemodus von ihrem Handy ausprobiert.
Kuscheln und Selfie machen kann Amira natürlich auch mit IHREM Frauchen.
Schlagartig war die Ruhe- und Kuschelzeit vorbei.
ALARM !!!
EINDRINGLING !!
ALARM !!
EINDRINGLING !!
Ein recht großer Käfer hatte sich auf die Terrasse verflogen.
Den musste ich mit viel Getöse verjagen.
Aber das blöde Ding hat wohl gar keine Ohren.
Das Krabbelvieh ist einfach sitzten geblieben.
Mein Frauchen musste mich dann einsammeln. Sonst hätte es bestimmt noch Ärger mit den Nachbarn gegeben.
Es war schon recht spät – Schlafenszeit.
Amira schläft gerne in ihrer Box.
Auch wenn die Tür offen ist, bleibt sie meist die ganze Nacht drinnen.
Mit jedem Tag wird Amira ruhiger.
Sie legt sich jetzt auch einfach mal so irgenwo hin und schläft.
Sogar mitten von der Terrassentür.
… oder im „Dschungel“
Amira kann auch „Frosch“.
So lag Asimo auch immer gerne.
Das hat sie wohl geerbt.
Zusammen genießen wir die Sonne und halten ein bisschen Händchen – ähm – Pfötchen.
Hier gibt es eine Haushaltshilfe: Die Berta.
Die hilft den Boden sauber zu halten. Wir Vierbeiner sind dafür zuständig, dass der Berta die Arbeit nicht ausgeht.
Wir verteilen hier fleißig Haare, Sand vom Sandkasten, Schlamm und Dreck vom Teich, Gras aus dem Rasen …..
Amira hat überhaupt keine Angst vor der Berta. Sie ist wirklich ein mutiges, neugieriges Mädchen.
Auf einer Abendrunde sind wir im Biergarten eingekehrt.
Wir haben uns ein Plätzchen am Rand gesucht. Da war es recht ruhig.
Amira hat sich ganz brav unter den Tisch gelegt und geschlafen.
Das hätte keiner zu hoffen gewagt – dass sie so etwas schon nach so kurzer Zeit, so entspannt mitmacht.
Damit es unter dem Tisch nicht zu eng wurde, haben Aaron und Rocky am Zaun gewartet.
Auch zu Hause kehrt immer mehr Ruhe ein.
Hier habe ich mal Amiras Plätzchen im Dschungel getestet.
Da ist er wirklich bequem, schön kühl und schattig.
Das Plätzchen reicht auch für zwei Beagle.
Die Dschugelqueen und der „kleine Prinz“.
Es ist heiß – die Sonne brennt – und Rocky brät auf der Terrasse.
Amira hat sich ein Plätzchen im Halbschatten gesucht.
Sie läuft auch gar nicht mehr immer weg, wenn jemand in die Nähe kommt.
Manchmal verkriecht sie sich aber auch in den hintersten Winkel hinter der Couch.
Da musste mein Frauchen ganz schön lange suchen bis sie sie fand.
Verstecken kann ich auch gut.
Wenn wir dann ausgeschlafen haben, toben und rennen wir meist im Garten.
Hier könnt ihr uns mal zugucken, wie wir mit einem Stück Plüsch (Rest von einem Plüschtier) spielen.
Mit Plüschis am Stück spielen wir auch gerne.
Hier haben wir eine grüne Eule bekommen.
Sie hat leider schon keine Augen mehr. Die bauen wir Vierbeiner immer zuerst aus.
Die Zweibeiner flicken die Plüschis dann meist noch ein paar mal zusammen.
Wenn dann gar nix mehr zu machen ist, werden sie für tot erklärt.
Dann dauert es meist nicht lange bis sie komplett ausgeweidet sind.
Die Hülle wird dann auch Stück für Stück kleiner, bis dann nur noch solche Stücke übrig bleiben wie auf dem Video oben.
Das war mal eine große, lila Eule.
Ich habe noch ein Video gefunden bei dem ihr sehen könnt, wie wir mit der grünen Eule spielen.
Nach dem Toben steht dann das nächste Nickerchen auf dem Programm.
Amira hat mal MEIN Versteck ausprobiert.
Am ersten Tag hatte sie noch große Angst vor dem Vorhang.
Jetzt legt sie sich sogar schon darunter.
Schlafen können wir überall.
Rocky „in the Box“
Ich, mal ganz eingekuschelt.
Amira genießt.
Aaron guckt mal was draußen so los ist.
Aber nicht, dass ihr jetzt denkt wir Vierbeiner pennen den ganzen Tag nur. Hier wird auch gearbeitet.
Arbeiten heißt für uns auch Lernen. Da hilft der Clicker. Kennt ihr das? Das ist so ein Ding das „CLICK“ macht. Dann hat man irgendetwas richtig gemacht und bekommt ein Leckerchen.
Amira muss das erst noch lernen.
Aaron war wieder ein paar Tage auf Urlaub bei uns.
Die große Morgenrunde läuft der „alte Herr“ auch wacker mit.
Nach dem Gassi ist dann wieder Zeit für ein Schönheitsschläfchen.
Guckt mal was Amira da für ein „Kissen“ unter ihrem Köpfchen hat.
Am ersten Tag ist Amira ja in den Teich geplumpst.
Sie konnte zwar instiktiv schwimmen, aber die Frauchen meinten, dass sie das noch richtig lernen muss.
Aaron hat ja eine Schwimmweste. Er macht damit Schwimmtraining im Teich für seine alten Muckis. Damit kann er nicht untergehen und in aller Ruhe seine Beinchen im Wasser bewegen.
Amira durfte sich die Schwimmweste mal ausleihen.
Damit kann man ganz toll schwimmen üben. Wenn wir Vierbeiner erst mal gemerkt haben, dass man da dann nicht mehr untergeht, schwimmen wir viel ruhiger und ohne Panik.
Der Tipp mit der Schwimmweste kam von unserer Physio. Der war Gold wert.
Mit etwas Training geht das dann später auch ohne Schwimmweste.
Nach solchen Anstrengung – ihr habt es sicher schon erraten – steht das nächste Nickerchen auf dem Programm.
Hier haben wir beiden „Weißen“, Aaron und meine Wenigkeit, uns fast synchron zur Ruhe begeben.
Rocky ganz relaxt in der Box.
Amira hat sich wieder in den hintersten Winkel, hinter der Couch, verzogen.
Ausruhe und Action – die Mischung machts.
Hier waren wir wieder auf dem Hundeplatz.
Da haben die Frauchen meist alle Hände voll zu tun. Da gibt es deshalb heute „nur“ ein Foto vom Wartebereich.
Amira macht Urlaub am Sandstrand.
Nee – das Holz ist nicht für ein Lagerfeuer. Das war mal für den Grill (Smoker) gedacht. Aber wir schleppen das auch gerne im Garten umher, spielen damit oder kauen drauf herum.
Die Queen wird immer sicherer. Sie probiert alle möglichen Plätzchen aus und legt sich einfach hin.
Auch ich probiere mal wieder was Neues aus.
Das Wasser aus der Brause vom Gartenschlauch fand ich interessant.
Ich mag zwar Wasser und Schlamm und Dreck auch, aber das kalte, spritzende Wasser aus dem Schlauch war mir dann doch nicht ganz geheuer.
Amira hat auch schon wieder etwas neues ausprobiert.
Sie hat ihr erstes Stöcken gefunden. Einfach so – ich war da nicht mal dabei.
Da war Amira mit ihrem Frauchen Sarah alleine unterwegs.
Kürzlich hatten wir Besuch.
Da waren auch Mini-Zweibeiner mit dabei.
Die durften sogar in UNSEREM Sandkasten spielen.
Sogar der Baby-Mini-Zweibeiner hat da schon mitgesandelt.
Ich musste immer mittendrin sein.
Die Frauchen haben aufgepasst, dass ich nicht aus Versehen zu stürmisch bin und die Mini-Zweibeiner umschubse oder durch das Gesicht schlabbere.
Ich hab ja manchmal ein sooo große, lange, lockere Schlabberzunge.
Amira hat sich das Ganze auch angeschaut. Sie ist aber viel vorsichtiger und hat sich eher etwas zurück gehalten.
Nach einer Weile hat sie sich aber von dem größeren Minin-Zweibeiner sogar Leckerchen aus der Hand geben lassen.
So viel Action. Da war ich dann auch irgendwann müde.
Damit ich zur Ruhe komme musste ich an die Leine.
Aber das war gar nicht so schlimm. Ich hab ja dann eh gleich geschlafen.
Ui – das ist aber jetzt ein laaanger Bericht geworden.
Der Bericht umfasst etwa die zweite Woche mit Amira.
Ich heiße Amira. Mein neuer Kumpel Snoopy hat euch schon von meinem Einzug erzählt.
Er hat mir gesagt, dass wir hier unsere Erlebnisse mit dem Rest der Welt teilen können. Das möchte ich auch mal versuchen.
Ich bin eine Labor-Beagle-Hündin in Rente. Das heißt ich war in meinem ersten Leben ein Versuchshund und darf jetzt mein zweites Leben in meinem neuen zu Hause verbringen.
Mein Frauchen hat mir einen neuen Namen gegeben. Zuerst hatte ich keinen Namen, das haben wir bei der Arbeit nicht gebraucht.
Im Tierheim bekam ich den Namen Agata, der hat aber meiner neuen Familie nicht so gefallen. Nach einigem Suchen, haben sie sich auf dem Namen Amira geeinigt. Mein Name bedeutet „Prinzessin“ oder „kleine Herrscherin“ das gefällt mir und meinem Frauchen auch 🙂
Und das bin ich. Mein Frauchen meint ich bin eine gaaaaanz hübsche und sie findet besonders meine gesprenkelten Pfoten süß. Sind die nicht toll?
Hier liege ich auch schon ruhig in der Ecke. Die ersten paar Tage gab es hier so viel zu sehen, ich wusste gar nicht wo hin zuerst.
Aber jetzt bin ich schon eine Weile hier und habe viele ruhige Plätzchen gefunden an die ich mich auch mal zurück ziehen kann.
Diesen Platz mag ich besonders. Da es die letzten Tage so heiß war hab ich mir ein ruhiges, kühles Plätzchen gesucht, an dem die Zweibeiner und die anderen Hunde mich nicht so schnell finden. Meine Zweibeiner haben mich trotzdem irgendwann gefunden und jetzt werde ich die „Dschungelqueen“ genannt. Was das wohl bedeutet?
Snoopy hat mich hier auch schon gefunden. Eigentlich wollte ich ja meine Ruhe, aber Snoopy ist ja MEIN neuer Freund. Er darf gerne zu mir kommen. Manchmal hat er sich auch schon alleine auf meinen Platz geschlichen.
In meinem neuen Zimmer habe ich alle möglichen Dinge stehen. Mein Frauchen nennt das hier mein „Körbchen“ da soll ich mich wohl bequem hinlegen können. Irgendwie kann ich mir das noch nicht so vorstellen. Aaron hat mir das mal vorgemacht, wie das so geht in einem Körbchen.
Das ist mein Haus wurde mir gesagt. In meinem Haus bin ich auch hier her gekommen. Das gefällt mir 🙂 sogar so gut, dass sich mein Frauchen total freut, wenn ich da von alleine rein gehe. Ich schlafe da immer nachts drin. Eigentlich soll die Tür von meinem Haus zu sein, wenn ich drin bin. Da es die letzten Tage so warm war, durfte ich mit offener Tür schlafen, sodass ich raus konnte, wenn ich ein kühleres Plätzchen brauchte.
Mir gefällt mein kleines ruhiges Haus aber so gut, dass ich trotzdem drinnen geschlafen hab. Gefällt es euch auch, mit meiner hübschen Kuscheldecke?
Ich habe auch schon meine ersten Spaziergänge, mein Frauchen nennt es „Gassi“ hinter mir. Wir gehen immer morgens und mittags laufen. Dabei sehe und höre ich soooooooooo viele neue Dinge. Und viel Neues riechen kann ich auch. Das Frauchen von Snoopy meint ich mache das richtig super und laufe sehr gut an der Leine, das ist wohl die Schnur die mich und mein Frauchen beim Gassi verbindet.
Bei einem Gassi morgens habe ich aber schon etwas komisches gefunden. Ich musste immer wieder schauen, was mich da eigentlich verfolgt. Snoopy meinte zu mir, dass das mein Schatten ist. Den sehe ich immer nur wenn die Sonne scheint und der läuft mir wohl immer hinterher, aber er macht auch nichts meinte Snoopy.
Das waren nun meine ersten Erlebnisse in meinem neuen zu Hause. Es werden bestimmt noch viele spannende Tage ich meinem neuen zweiten Leben kommen, darauf freue ich mich jetzt schon.
Heute will ich euch von einem ganz komischen Tag erzählen. Es war Feiertag. Also sind die Zweibeiner morgens nicht zur Arbeit gegangen. Das war schon komisch. So mitten unter der Woche.
Ich bin mit meinem Frauchen früh aufgestanden und wir sind ein gaaaanz große Runde laufen gewesen. So eine große Runde gehen wir sonst höchstens nachmittags – aber morgens, schon vor dem Frühstück, das war selbst für einen Feiertag seltsam.
Zu Hause gab es dann Frühstück. Für die Zweibeiner und natürlich für mich.
Danach durfte ich mit ins Auto. Da war sogar die ganz große Box für mich drinnen, die die sonst für zwei Hunde geteilt ist und auf der Rückbank war noch eine große Box – was sollte das denn?
Aber eigentlich war mir das ziemlich egal ich hab mich in die große Box reingelegt und erst mal ein Nickerchen gemacht.
Mein Frauchen und Sarah sind dann losgefahren. Von der Fahrt habe ich nicht viel mitbekommen ich habe in aller Ruhe geschlafen.
Ein mal haben die Frauchen Pause gemacht und ich durfte mir die Pfoten vertreten. Irgendwas haben die gemurmelt von Autobahn-Hopping, also von ganz vielen Autobahnen, von gesperrten Strecken und Umleitungen. Naja – ich hab mir nix weiter dabei gedacht. Dann ging die Fahrt weiter.
Als wir wieder angehalten haben waren wir mitten in einem Wald – ähm HALLO? Ihr wollt mich doch wohl nicht im Wald aussetzten????
Da war auch ein Haus und ich konnte schon vom Auto aus ganz viele Hunde und Katzen riechen. Hm – was sollte das denn?? Wollen die mich da abgeben??
Das war alles so seltsam da bin ich erst mal ganz ruhig und leise in meiner Box liegen geblieben und habe so getan als würde ich schlafen.
Die Frauchen sind in das Haus gegangen.
Die haben Beagle-Mädels angeguckt.
Da wäre ich auch gerne dabei gewesen.
Aber da durfte ich nicht mit.
Kurz darauf durfte ich dann aus dem Auto. Wir sind zu dem Haus gegangen. Ich war völlig überwältigt. Da gab es sooo viele Gerüche.
Da roch es nach ganz vielen Hunden und Katzen und noch nach anderen Tieren und nach Waffeln und anderen Leckereien für die Zweibeiner.
Ich verstand gar nicht wo ich da gelandet war.
Wir mussten etwas warten. Langsam versuchte ich die Situation zu verstehen.
Das war also ein Tierheim, deshalb roch es da auch nach so vielen Tieren.
Die hatte ja das Geschirr und das Halsband von Asimo an.
OK?!?! – dann sollte die Beagle-Dame wohl Asimos TESTAMENT vollstrecken.
Ich fand die Dame auch auf Anhieb sympatisch.
Wir haben uns gegenseitig abgeschnuppert und sie fand mich wohl auch recht nett.
So kam es dass wir Amira mit zum Auto genommen haben.
Ah – jetzt wusste ich auch warum die zweite Box im Auto war.
Da durfte Amira drin mitfahren.
Ich bin wieder in die ganz große Box im Kofferraum.
Wir sind dann wieder gaaanz lange gefahren.
Die Frauchen haben nur mal ´ne ganz kurze Rast gemacht.
Endlich waren wir wieder zu Hause angekommen.
Amira wusste wohl nicht wie ihr geschah. So viel „Welt“ hatte sie bestimmt noch nie gesehen.
Sarah hat sie vorsichtig aus der „Zauberbox“ geholt.
Ich habe Amira dann zuerst mal den Garten gezeigt.
Die Lady war ganz schön schnell. Die ist überall herummarschiert.
Auch den Teich habe ich ihr gezeigt.
So etwas kannte sie wohl gar nicht. Die ist da einfach reingelaufen. Da ist sie erschrocken und erst mal fast untergegangen.
Die Zweibeiner hatten das natürlich beobachtet. Sie waren schon fast dabei, wie die Rettungsschwimmer, in den Teich zu hechten.
Amira hat aber im selben Moment gemerkt dass sie schwimmen kann. Etwas unsicher, mit viel Geplansche ist sie zum Ufer geschwommen und selbständig hinausgeklettert.
Etwas später sind noch Aaron und Rocky mit Daniela und Matthias vorbei gekommen.
Daniela und Matthias waren wollten Amira auch kennen lernen.
Aaron und Rocky waren zunächst etwas überrascht über den neuen Damenbesuch im Garten.
Die Beiden haben sich auch sofort gut mit Amira verstanden.
Während die Zweibeiner noch was gegessen haben sind wir Vierbeiner weiter im Garten unterwegs gewesen.
Mit uns Vierbeinern war Amira von Anfang an ein ganz normaler Hund.
Bei den Zweibeiner war sie erst mal etwas unsicher.
Aber für ein Leckerli hat sie auch das überwunden.
Hier hat Amira ganz spontan einen Spielball umher getragen.
Mit Sarah ist sie dann auch mal rein gegangen.
Das war ihr aber sichtlich unheimlich.
Den Vorhang an der Terrassentür fand sie zunächst auch unheimlich. So etwas hatte sie wohl noch nie gesehen.
Aber das legte sich schnell.
Abendessen gab es natürlich auch noch.
Amira war ganz hektisch beim Futtern.
Wahrscheinlich musste sie bisher ihr Futter verteidigen oder eben sehen dass sie etwas abbekommt.
Hier bekommt jeder Vierbeiner seine Ration. Damit alle in Ruhe futtern können bekommt jeder seine Portion einzeln.
Schlafen durfte Amira bei Sarah im Zimmer.
Da stand jetzt auch die Box die sie schon vom Auto kannte.
Den Fernseher fand sie erst gruselig. Mit den flimmernden Bildern und den Geräuschen konnte sie nichts anfangen. So etwas hatte sie ja auch noch nie gesehen.
Später hat sie dann ganz lieb in ihrer Box geschlafen.
Das war also der erste Tag mit meiner neuen Freundin Amira.
Das Beagle A-Team hat also jetzt weibliche Verstärkung bekommen.
Zur Mannschaft gehören aktuell: AARON – das Gründungsmitglied ROCKY – der zwar kein Beagle ist und auch keinen A-Namen hat, aber trotzdem voll integriert ist SNOOPY – der auch keinen A-Namen hat, aber mal einen Zeit lang Alex gerufen wurde AMIRA – das neuste Mitglied in der Truppe und die weibliche Verstärkung in der Männer-Gang
So das war es jetzt mal für´s erste.
Sobald ich wieder dazu komme tippsel ich wieder etwas für euch.
erst mal muss ich mich entschuldigen. Ich habe schon lange nichts mehr getippselt.
Aber mit meinen breiten Pfoten ist das gar nicht so einfach.
Also bin ich auf die Hilfe meiner Schreibkraft angewiesen.
Die hatte in der letzten Zeit alle Pfoten – ähm Hände voll zu tun.
Bei der Arbeit jede Menge Aufträge mit Termindruck und dann war da ja noch …. … aber davon erzähle ich euch später. Ihr dürft gespannt sein.
Es wird wohl ein wenig dauern bis ich mit meinen Berichten wieder auf dem Laufenden bin. Aber ich bemühe mich – Stück für Stück wird das schon was werden.
Der Sommer ist da.
Bei der Hitze gehen wir oft, beim Gassi, ans Wasser.
Hier habe ich mich einfach ins „kühle Nass“ gesetzt.
Das war richtig angenehm und geguckt habe ich auch hübsch.
Zu Hause, im Garten, gibt es auch kühle, schattige Plätzchen.
Rocky und ich haben es uns unter den Pflanzen gemütlich gemacht.
Das war der erste Teil – wie gesagt, es geht bald weiter und erzähle ich euch auch von den Neuigkeiten.
auch nach der traurigen Nachricht vom letzten Post möchte ich euch noch von der letzten Woche erzählen.
Aaron war ein paar Tage hier zu Besuch.
Da durfte er mit mir und meinem Frauchen Gassi gehen.
Rocky war tagsüber auch da. Er war in den letzten Tagen besonders kuschelig.
Hier hat er mit dem Balli gekuschelt.
Der Sommer ist da – und ich war auch schon wieder im Teich schwimmen.
Erst etwas zögerlich – aber langsam fällt mir wieder ein wie ich letztes Jahr schon im Teich geschwommen bin.
Rocky hat, ganz plötzlich auch entdeckt dass Schwimmen Spass macht. Er schwimmt jetzt wie ein Fisch im Wasser. Die Zweibeiner nennen ihn dann auch „Wasserratte“
Auf dem Hundeplatz war es auch ganz schön warm.
Da haben wir im Schatten gewartet und uns im Planschbecken abgekühlt.
Flicka hat auch ein schattiges Plätzchen gefunden.
Eigentlich ist das ja eine A-Wand zum drüber laufen.
Das ist fast wie ein Haus. oder wie ein Dach über dem Kopf.
Ich habe auch mal wieder zu Hause etwas interessantes gefunden.
So ein weißes Ding.
Wozu das gut ist?
Keine Ahnung!?!?
Aber ich hatte meinen Spass damit.
Die Zweibeiner meinten das wäre Klopapier.
Also eigentlich bräuchte ich das nicht – aber Spass hat es trotzdem gemacht.
Wenn es warm ist schlafe ich nicht in meiner Kudde.
Trotz Chemo und Medikamenten ging es Asimo immer schlechter.
Anfang letzter Woche durfte ich ihn noch zur Tierklinik begleiten.
Da waren seine Blutwerte schon sehr schlecht.
Es ging ihm aber noch soweit gut.
Trotz Chemo und Medikamenten ging es Asimo aber im Laufe der Woche immer schlechter.
In den letzten Tagen wollte er sich kaum noch bewegen und dann auch nichts mehr fressen.
Lieber Asimo, ich hoffe du bist gut in dem Land auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke angekommen.
Du hast mir hier so viel gezeigt, mit mir getobt und gerauft. Nur in der letzten Zeit hattest du keine Kraft mehr dafür.
Dort im Regenbogenland wird alles besser, dort wird alles wieder gut, dort kannst du wieder laufen, rennen, toben springen und eines Tages werde wir uns wiedersehen.
Güße Aiko und die anderen, die den Weg schon voraus gingen!