Snoopy: Urlaub – Ramsau am Dachstein – Tag 3
Hallo Leute,
neuer Tag – neues Frühstück. Frauchen hat mal geknipst, damit ihr auch gucken könnt.
Ich hatte mich am vorigen Tag so gut benommen, dass ich jeden Morgen mit durfte und nicht alleine im Zimmer bleiben mussste.
Frisch gestärkt ging es wieder auf Tour.
Wo es heute hinging? Guckt mal da im Hintergrund…
Habt ihr es gesehen? Wir fahren wieder mit einer Gondelbahn.
Ziel war die Reiteralm. Da war ein Fest zur Almrauschblüte. Da war jede Menge los.
Aber nur für ein Fest wollten wir da auch nicht hin. Also sind wir erst mal wandern gegangen.
Guckt mal! Frauchen hat ein neues Shirt. Schaut mal was da drauf steht.
Ein Abstecher, unserer geplanten Tour auf dem breiten Hauptweg, führte uns auf etwas ruhigere Wege.
Da haben wir auch blühende Alpenrosen, den Namensgeber des Almrauschblütenfeses, entdeckt.
Weiter ging es mit viel Stille, Wasser und Seen.
Das war der Glackerch-Teich. Was ein schwieriger Name für so ein herrliches Fleckchen.
Weiter ging es entlang dem Seebachgraben. Da gab es immer wieder etwas zu entdecken.
Verschiedene Mühlräder – wie in dem bekannten Lied – Es klappern die Mühlen am rauschenden Bach!
Die Mühlräder war auch wirklich in Funktion und haben die Figuren angetrieben.
Bald waren wir wieder an einem See. Dem Waldsee. Es ist schon beeindruckend wie viele Seen es da in der Höhe gibt.
Noch ein See – der Untersee. Auf dem konnte man sogar mit einem Floß übersetzen. Wir haben uns da aber nicht lange aufgehalten. Die Zweibeiner hatten wohl noch mehr vor.
Wo geht es lang? Also die bezeichnen das als Weg. Mittelschwer. Frauchen hat gar keinen Weg gefunden. Ich bin vorgestiegen und sie ist brav gefolgt.
Guckt mal, wie weit der See schon unter uns ist.
Tatsächlich hatten wir den Aufstieg bis zum Hauptweg geschafft. Das war jetzt auch mal ein richtiger Weg.
Der Untersee war wirklich schon sehr weit unten – und wir schon ziemlich weit hoch gekraxelt.
Die Aussicht war herrlich. Auf ganz kleine und ganz große Berge.
Blick über den Untersee, die Reiteralm bis zum Dachstein.
Oh – schon wieder ein See! Und da waren einheimische Vierbeiner unterwegs. Die waren wohl von der Reinlichkeitsabteilung angestellt. Die haben abgecheckt ob die Wanderer auch sauberer Arme und Beine hatten. Bei Bedarf haben sie auch gleich die Reinigung übernommen. Auch wenn die Wanderer das gar nicht wollten. Die waren so frech und aufdringlich und haben sich kaum von ihrem Auftrag abhalten lassen.
Der See war übrigens der bekannte Spiegelsee. Unser Hauptziel des Tages.
Und wo spiegelt sich da jetzt was? Ich hab nix entdeckt.
Frauchen hat es auch versucht.
Leider war zu viel Wind und die Wasseroberfläche unruhig. Sonst hätte sich der Dachstein im See gespiegelt. Schön war der See aber auch ohne die Spiegelung.
Und weiter ging es wieder bergauf. Wo der Weg war? Also zum Glück gabs da immerhin Markierungen.
Kaum zu glauben, der Spiegelsee war schon wieder so weit unter uns.
Und, das hätte ich nicht gedacht, da oben war doch tatsächlich noch ein See. Der Obersee.
Hier mal ein Schnappschuss einfach nur von mir.
Was eine Aussicht – unten der Spiegelsee (der ist schon wieder sooo weit unten) und im Hintergrund der Dachstein.
Hier noch mal ein Blick auf den Spiegelsee, das Tal um Ramsau und Schladming und den Dachstein.
„Route 66“. Das Tagesmotto.
Eigentlich war noch ein Abstecher auf den Rippeteck geplant. Aber den haben wir dann doch ausgelassen.
Da oben gab es tatsächlich noch Schnee – und das Ende Juni.
Also haben wir einfach die Aussicht noch eine Weile genossen.
Könnt ihr euch das vorstellen? Es ging tatsächlich noch weiter hoch. Sogar über eine recht steile Treppe mit Gitterrösten als Stufen.
Die Treppe hab ich auch geschafft. Frauchen hat mir ein bisschen geholfen. Sie hat mich ganz fest am Geschirr gehalten und mich fast getragen. Da war es ganz leicht da hoch zu kommen.
Und dann ging es tatsächlich mal einigermaßen eben weiter.
Oh – wir waren auf dem Rückweg. Da unten an dem See waren wir ganz am Anfang unserer Tour.
Einen Gipfel haben wir aber noch mitgenommen.
Die Gasselhöhe auf 2001m.
Da unten ist die Reiteralm, dort bei dem gleichnamigen See. Da ist unser Ziel.
Oh – was für Anblick – eine üppig blühende Wiese und die Berge im Hintergrund. Und aber der weltschönste Beagle im Vordergrund.
Bei der Reiteralm, bei dem Almrauschblütenfest, haben es sich die Zweibeiner richtig gut gehen lassen. Das hatten sie sich nach der Tour auch verdient.
Die Tour war zwar nicht sehr lang, aber mit den Höhenmetern und den abenteuerlichen Wegen, aber doch recht anspruchsvoll.
Sobald meine Schreibkraft wieder Zeit zum Tippseln findet gibts noch mehr Berichte aus unserem Urlaub.
Euer Snoopy