Snoopy: Urlaub Schönau-Königssee – Tag 4 – Klausbachtal-Hirschbichl-Pass-Seisenbergklamm-Weißbach

Hallo Leute,

ich war morgens so früh wach, die Zweibeiner übrigens auch, dass wir beim Morgengassi einen schönen Sonnenaufgang eingefangen haben.

Nach dem Frühstück ging es dann erst mal mit der Zauberbox ein Stück mit der Zaubebox los.

Schaut mal – selbst am Parkplatz ist die Aussicht schon toll.

Dort Richtung Berg sollte auch unsere heutige Tour führen.

Aber erst mal über eine Alm …

… mitten durch die Kühe!

Und was war das für ein komischer Stein??

Ah – da war die Erklärung dazu!

Ein Hochzeitsstein. Von so was hatte ich auch noch nicht gehört.

Das wäre vielleicht was für Daniela und Matthias gewesen. Die hatten ja kürzlich erst geheiratet. 

Wanderungen am Bach, hier am Klausbach, finde ich toll. Da kann man immer mal ein Schlückchen trinken und die Pfötchen kühlen.

Und das Wasser in den Bächen hier in der Gegend sind so herrlich kristallklar.

Weiter, dem Wald und den Bergen entgegen!

Einfach schön!

Oh – was hängt den da?

Ah!  Eine Hängebrücke.

Da geht unser Weg rüber.

Die Brücke hat beim laufen etwas geschwankt.

Zum Glück macht mir so was gar nix aus!

Da ging es auch ganz weit runter!

Herrchen hat es dann auch endlich geschafft.

Warum der so lang gebraucht hat?

Schaut mal, der hat den Blick von der Hängebrücke für euch eingefangen.

Snoopy – der Hängebrücken-Bezwinger!

Und weiter gings – immer bergauf …

… Wasser gab es aber auch immer mal wieder.

Selbst hier oben gibt es Almen, auf denen auch heute noch Kühe leben.

Die haben eine Aussicht bei der „Arbeit“.

Wir kamen an die Grenze – das Ende von Deutschland.

Ich wusste bisher noch gar nicht dass es so was gibt. Also anderer Länder und so …

… und plötzlich waren wir im Ausland – in Österreich!

Also eigentlich hab ich da gar nicht viel davon bemerkt. Nur die Schilder. Sonst war da alles wie immer. Das Gras, die Bäume, das Wasser, die Berge – das war alles das selbe. Warum das dann Ausland heißt hab ich immer noch nicht so ganz verstanden. Naja – egal – ich bin ja nur ein Beaglechen – ich muss ja nicht alles verstehen.

Auf jeden Fall gibt’s da im Ausland auch Futterstellen für Zweibeiner.

Direkt am Pass, also an der höchsten Stelle der Tour, kurz hinter der Grenze.

Hübsche kleine Kapellen gibt’s da auch.

Berge, Almen und Wege sowieso.

Jetzt führte unser Weg bergab – hinunter ins Tal.

Aussicht mit Beagle – mal wieder ein Fotomotiv!

Und noch mehr Aussicht!

Weiter – immer am Bach entlang.

Da hab ich eine interessante Bank gefunden …

… guckt mal – da sitzen zwei Uhus – und die fliegen gar nicht weg.

Der Bach wurde immer wilder.

Das Tal immer enger.

Zum Glück gab es da befestigte Wege!

Wo waren wir denn hier gelandet?

In einer Klamm?

Da konnte man kaum noch den Himmel über den Köpfen sehen. Da war es plötzlich fast stockdunkel.

Selbst Frauchen war das etwas unheimlich.

Die schmalen Stege – teilweise mit Gegenverkehr. Das hätte auch nicht jeder Hund mitgemacht. Mit mir, zum Glück, gar kein Problem.

Am Ende der Klamm haben wir noch alte Fabrikanlagen entdeckt. Frauchen meinte die sehen aus wie in Abenteuerfilmen. Wie bei Indiana Jones und so.

Dann standen wir plötzlich an einem Drehkreuz.

Wir waren, ganz unabsichtlich, in der Seisenbergklamm gelandet.

Da muss man sogar Eintritt dafür bezahlen.

In unserem Fall also eher Austritt – naja gelohnt hat es sich trotzdem. 

Das war ein Abenteuer das wir nicht so schnell vergessen werden.

Dort an der Kasse hab ich noch etwas seltsames entdeckt.

Komische Tiere:

Das sind Weißbüscheläffchen.

Die leben da wie im Zoo. In einem großen Gehege.

Im Zoo war ich ja noch nie. Da dürfen Hunde ja meist nicht mit rein.

Die Äffchen waren mir auch etwas unheimlich. Das hab ich denen auch lautstark gesagt. Aber ich glaube die haben mit nicht verstanden. Wahrscheinlich sprechen die eine andere Sprache.

Das war das Ende der heutigen Tour.

Zurück sind wir nicht mehr gewandert. Da haben wir den Bus genommen. Den Almerlebnisbus.

Da war dann auch gut dass ich gut mit dem Maulkorb klar komme. Sonst hätte ich gar nicht mit dem Bus mit fahren dürfen.

Ich bin ja schon oft mit dem Auto gefahren. Aber noch nie mit einem Bus. 

Ich saß wohl genau über dem Motor von dem Bus. Da hat es unter mir ganz schön gerumpelt und gepumpelt. 

Nach einer Weile hab ich mich aber trotzdem hingelegt und ein Nickerchen gemacht. Ich war ja weit gewandert und hundemüde.

Zurück am Parkplatz von der Beaglekutsche durfte ich endlich in meine Box. Endlich die Pfoten ausstrecken und schlafen.

Urlaub ist ganz schön anstrengend!

Später haben sich die Zweibeiner dann auch wieder mit leckeren Sachen gestärkt.

Frauchen hat auch wieder ein Erinnerungsfoto von dem schönen und erlebnisreichen Tag gebastelt.

Schaut mal so viele Schritte ist mein Frauchen gelaufen.

Sobald meine Schreibkraft wieder Zeit zum Tippseln findet gibt’s den nächsten Bericht.                                     

Bis dahin

Liebe Grüße

Euer Snoopy

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